Sicherheitstipp der Polizei
Taschendiebstahl beim Karneval ist vermeidbar
„Was kann ich selbst tun, um nicht Opfer zu werden?“
Koblenz. Viele freuen sich jetzt auf die „fünfte Jahreszeit“. Doch beim Karneval halten sich viele Jecken oft in großen Menschenmengen auf. Bei Umzügen auf den Straßen, in vollen Lokalen, auf den Tanzflächen - überall wird geschunkelt, getanzt und auch mal gedrängelt.
Ausgelassene Stimmung gehört dazu und lässt vergessen, dass damit auch Gefahren verbunden sind. Für Taschendiebe ist das jetzt das ideale Arbeitsfeld: Aus Gesäßtaschen, Handtaschen und Rucksäcken können schnell und unbemerkt Geld oder Wertsachen entwendet werden. Das Polizeipräsidium Koblenz hat zur Vorbeugung folgende Tipps zusammengestellt:
- Es sollte nur so viel Bargeld mitgenommen werden, wie voraussichtlich benötigt.
- Geldbörse, Bankkarten und Ausweispapiere in verschiedenen Taschen der Kleidung oder in der verschlossenen Handtasche aufbewahren.
- PIN-Nummer einer Bankkarte auf keinen Fall mit sich führen, auch nicht in Form einer getarnten Telefonnummer.
- Das Aufhängen von Handtaschen oder Rucksäcken an die Stuhllehne oder auf dem Boden sollte vermieden werden. Alternativen sind das Abstellen vor dem Eigentümer auf dem Tisch bzw. das Tragen der Taschen dicht am Körper.
- Im Gedränge besonders aufmerksam und vorsichtig sein. Anrempeln oder auch Beschmutzen der Bekleidung könnten in der Absicht begangen werden, Personen von einem geplanten Diebstahl abzulenken.
- Die Bitte, auf offener Straße Geld zu wechseln, sollte höflich aber bestimmt abgelehnt und das Öffnen der Geldbörse zum Wechseln vermieden werden.
Für solche und andere Fälle zur Sicherheit für Senioren werden die Sicherheitsberater und –beraterinnen in Andernach durch das Polizeipräsidium Koblenz immer auf dem neuesten Stand gehalten. Ansprechpartner für die Sicherheitsberatung in Andernach – nicht nur für Senioren: August Bauer, Tel. (0 26 32) 49 27 13, E-Mail: august.bauer@online.de.
Weitere Informationen auf www.polizei.rlp.de, Hotline: (0 80 0) 55 06 60 sowie bei der Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Koblenz, Tel. (0 26 1) 10 31.
Pressemitteilung des
Polizeipräsidiums Koblenz