Waldorf. Während der Renovierung des Spielplatzes am Waldorfer Kindergarten wurde die Idee geboren: In einer ungenutzten Ecke zwischen Spielplatz und Kindergarten sollte ein kleiner Kinder-Garten entstehen. Die Planung wurde schnell umgesetzt. Gemeinsam mit Kindern und Eltern wurden Hecken entfernt und Erde umgegraben, sodass das Beet innerhalb weniger Tage fertig war. Nun konnten Blumen gesät und Setzlinge gepflanzt werden.

Die Kinder verfolgten mit großem Interesse, wie sich der Garten veränderte, und halfen eifrig beim Unkraut jäten und gießen der Pflanzen.

Unterstützt wurden die Kinder und Erzieherinnen auch von Ottmar Roß, der einen Zaun um das Gärtchen baute, und von Reiner Nachtsheim, der ein handbemaltes Hinweisschild aus Holz anfertigte. Inzwischen konnte schon reichlich Gemüse geerntet werden, das von den Kindern zu leckeren Speisen verarbeitet wurde.