CDU-Landtagsfraktion besucht Polizeipräsidium Koblenz
„Ein Wohnungseinbruch belastet und wirkt lange nach“
Gesprächsthemen waren die hohe Zahl der Wohnungseinbrüche und die angespannte Personalsituation
Koblenz. Wohnungseinbrüche – ein aktuelles Thema, mit dem die Beamten des Präsidiums tagtäglich konfrontiert werden. Seit Jahren steigt ihre Zahl. „Wer schon einmal einen Einbruch in die privaten vier Wände erleben musste, weiß, wie belastend ein Einbruch sein kann“, kann Julia Klöckner, die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag, die schwierige Situation von Betroffenen nachempfinden. Ein Viertel der Opfer denke daran, nach einem Einbruch ihr Haus zu verkaufen, zehn Prozent täten es tatsächlich, schildert ein Beamter. Damit es gar nicht erst zum Einbruch kommt, bietet das Präsidium deshalb regelmäßig Veranstaltungen und Beratungen zur Prävention an. Polizeipräsident Fromm sowie Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums geben den Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion auch Antworten auf Fragen zu weiteren Baustellen bei der rheinland-pfälzischen Polizei. Auf dem Herzen liegt den Polizisten insbesondere die hohe Arbeitsbelastung durch die angespannte Personalsituation. Personalratsmitglied Detlef Maurer kritisiert, dass den Beamten immer mehr Aufgaben zugeteilt werden würden, gleichzeitig aber immer weniger Polizisten zur Verfügung stehen. Denn in den kommenden Jahren würden so viele Beamte aus dem Dienst ausscheiden, dass dies auch nicht durch die aktuellen Neueinstellungen wettgemacht werden könne. Dem können die CDU-Politiker nur zustimmen und weisen darauf hin, dass sie erst kürzlich im Landtag 300 zusätzliche Polizeistellen gefordert hatten. „Wir werden die Eindrücke und Anregungen mit in unsere parlamentarische Arbeit nehmen und daraus auch konkrete Vorschläge und Forderungen entwickeln“, fasst der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Adolf Weiland den Besuch zusammen. In der „Woche der Inneren Sicherheit“ vom 20. bis 24. April besuchen die Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion landesweit Polizeidienststellen, um sich im Gespräch mit Polizistinnen und Polizisten ein Bild der Situation vor Ort zu machen.
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