Elektro Witsch spendete für Nachbar in Not
Firmenkunden „erradelten“ 250 Euro
Ahrweiler. Die Firma Elektro Witsch aus Grafschaft-Ringen hat sich an der landesweiten Aktionswoche rund um die Energiewende beteiligt. Und zwar mit einem Energiefahrrad, auf dem die Firmenbesucher ihre Kondition testen und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit tun konnten. Zusätzlich wurde noch für den guten Zweck in die Pedale getreten, denn Werner Gies, der Geschäftsführer des Unternehmens mit den Schwerpunkten Elektro, Solar und Energie, hatte angekündigt, für jeden „gefahrenen“ Kilometer einen Euro zu spenden, das Geld floss jetzt an den kreisweiten Hilfsfond „Nachbar in Not“. 250 Kilometer standen schließlich auf dem Tacho des Fahrrads, und einen Scheck über 250 Euro überreichte Werner Gies am Montagnachmittag an Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Der Schirmherr der Aktion versprach, dass auch diese Spende wieder ohne einen Cent Abzug jenen Bürgern im Kreis Ahrweiler zugute kommt, die ohne eigenes Verschulden in finanzielle Not geraten seien. Der Landrat sprach in diesem Zusammenhang an, dass viele Bürger im Kreis durch die Unwetter der jüngsten Zeit große Schäden hatten, auch dort helfe „Nachbar in Not“. Das bestätigte bei der Spendenübergabe Karl-Heinz Porz, der Leiter der Abteilung Soziales bei der Kreisverwaltung.
Werner Gies erklärte auf Nachfrage, das Unternehmen mit 18 Mitarbeitern und Sitz in Ringen an der Carl-Bosch-Straße fühle sich der Region verpflichtet, engagiere sich daher auch in der Region. Da sei die Aktion mit dem Fahrrad gleich in mehreren Beziehungen wichtig gewesen.