Brohler Kulturverein „Aalschokker Katharina e.V.“

Neue Wanderwege -Katharina- und Himmelsleiterweg

Neue Wanderwege -
Katharina- und Himmelsleiterweg

So sehen die Wegweiser der neuen Wanderwege aus. privat

Brohl-Lützing. Mit Hochdruck arbeiten die Aktiven des Brohler Kulturvereins daran, dass auch Brohl-Lützing die Schönheiten der heimischen Natur einem breiteren Publikum zugänglich machen kann. Ziel ist es, die Wanderwege noch in diesem Jahr fertigzustellen und zu eröffnen. Beide Wege sind als Rundwanderwege angelegt und finden ihren Ausgangspunkt und ihr Ziel in den Brohler Rheinanlagen am „Aalschokker Katharina“. Der Katharinenweg ist mit 15,6 km der längere Weg und führt über den Dickt, die Hohe Buche, Knopshof, Tönisstein nach Niederlützingen und über den Leitenkopf zur Reutersley zum Ausgangspunkt zurück.

Der Himmelsleiterweg geht durch die Mühlenwiese in Brohl über die „Himmelsleiter“ auf die Lützinger Höhe, den Leitenkopf ins Oberdorf. Von dort zum Steinbergskopf und über die Nordseite der Lützinger Höhe ebenfalls zur Reutersley und nach Brohl zurück. Die Wegstrecke ist mit 13,4 km etwas kürzer.

Der Wegeplan und die genaue Wegestrecke sowie alle relevanten Fakten zum Streckenverlauf werden an dieser Stelle noch bekannt gegeben.

Die wichtigen Hürden für die Wanderwege sind schon genommen. Von der Idee, die Schönheiten und die Attraktivität der Landschaft rund um Brohl-Lützing durch Wanderwege zu erschließen, bis zur Eröffnung des Wanderweges sind jetzt schon zweieinhalb Jahre vergangen, die vorwiegend mit Planungs- und Genehmigungstätigkeiten verbunden waren.

Der gewünschte Streckenverlauf war zwar schnell gefunden, aber es waren noch zahlreiche Gespräche mit Eigentümern und der Forstverwaltung zu führen, die letztlich auch zu einem etwas anderen Streckenverlauf führten als ursprünglich geplant. Zurzeit werden die Wege aufwendig ausgeschildert. Hierfür wurden eigene Logos designt und für jeden Weg sind etwa 200 Schilder erforderlich und müssen angebracht werden.

Ferner sollen noch attraktive Bänke und Rastplätze geschaffen werden und es gilt Infotafeln am Ausgangspunkt der Wege zur Orientierung aufzustellen. An einigen Stellen sind die Wege auch noch etwas herzurichten. Das erfolgt in guter Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Bauhof.