Karneval im Seniorenzentrum Villa Romantica

Villa knatsch jeck!

Villa knatsch jeck!

Villa-Prinzessin Edith I. (4. v. l.) mit dem Niederzissener Prinzenpaar Detlef I. und Andrea I. privat

Niederzissen. Der leicht abgewandelte Niederzissener Karnevalsruf schallte immer wieder durch die Räume der Villa Romantica, denn die Bewohner ließen ihrer karnevalistischen Natur auf der hauseigenen Sitzung unter Leitung der langjährigen Sitzungspräsidentin Trudel Seul freien Lauf. Die Feierlichkeiten begannen mit der Proklamation der diesjährigen „Villa-Prinzessin“ Edith I. (Edith Nachtsheim aus Waldorf), die sich über ihre Ernennung sichtlich freute und in ihrer Ansprache allen einen tollen Karnevalsnachmittag wünschte.

Es ging weiter mit dem Einmarsch der Tollitäten Prinz Detlef I. und Prinzessin Andrea I. der KG Zesse Jecke mit ihrem Gefolge sowie eine Abordnung der Niederzissener Möhnengesellschaft.

Nach einer angemessenen Begrüßung unterhielt Prinz Detlef I. die Bewohner mit dem Lied „Zo Fooss noh Zesse jonn“. Das Solomariechen der Zissener KG, Ann-Kathrin Wittke, zeigte im Anschluss sein Können ebenso wie die Schmetterlingsfunken der DJK Königsfeld. Auch die Bewohnerinnen der Villa unterhielten alle mit dem für diese Sitzung einstudierten Ententanz, den auch die Gäste bei der Zugabe mit viel Engagement mitmachten. Die Mitarbeiter der Villa begeisterten die Senioren ebenfalls mit verschiedenen Beiträgen, wie beispielsweise Alain Lemoine als ein täuschend echt aussehender Willi Schneider und Manuela Matthias, Ute Schweibrich und Nadja Schwank mit dem „Manamana-Vortrag“ aus der Sesamstraße.

Da die Festivitäten in der Villa Romantica bekannt und beliebt sind, kam noch Prinzessin Johanna I. aus Ariendorf vorbei. Sie begrüßte die Närrinnen und Narren ebenfalls mit einem Lied, und auch die Mini-Möhnen aus Burgbrohl begeisterten mit ihrem Gardetanz. Nach einem langen und lustigen Nachmittag verabschiedete Trudel Seul die Anwesenden mit einem Tanz mit dem Villa-Chef Heinz Adams, und alle freuen sich schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt: „Villa natsch jeck!“