Lokalsport | 21.01.2016

2. Bundesliga: Koblenz/Weibern gastiert bei der FSG Mainz 05/Budenheim

Vulkan-Ladies brauchen beim Gastspiel in der Landeshauptstadt eine Leistungssteigerung

In der Mitte Trainer Caslav Dincic von den Vulkan-Ladies. Foto: Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Koblenz/Weibern. Die Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern blicken nach der bitteren Heimniederlage gegen Sachsen Zwickau in der Vorwoche nach vorne. Am Samstag steht das nächste Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga auf dem Plan. Das Team von Trainer Caslav Dincic reist in die Landeshauptstadt zur FSG Mainz 05/Budenheim (19.30 Uhr). Für die Vulkan-Ladies gilt es, in die Erfolgsspur zurückzukehren und mit einem Auswärtssieg neues Selbstbewusstsein zu tanken.

Sie können es besser als am vergangenen Samstag gezeigt - davon sind die Vulkan-Ladies überzeugt. Und das haben sie in der laufenden Saison auch schon oft genug unter Beweis gestellt. Doch am Samstag kamen zu viele Dinge zusammen, die am Ende dazu geführt haben, dass man einen möglichen Heimsieg noch aus der Hand gab. Zwei Durststrecken ohne eigene Treffer waren am Ende eine zu viel. Als es zu Spielbeginn noch nicht rund lief, kämpften sich die Gastgeberinnen in die Partie zurück. Knapp acht Minuten ohne Treffer am Ende des Spiels waren jedoch der Knackpunkt. Eine Phase, in der ohnehin schon personell gebeutelte Vulkan-Ladies den zusätzlichen Ausfall von Monika Odrowska nicht mehr kompensieren konnten.

Der zweite Tabellenplatz ist noch in Reichweite

Am Ende der Hinrunde steht Koblenz/Weibern mit 17:13 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz der 2. Bundesliga. Während Spitzenreiter Neckarsulm mit 28:2-Zählern bereits enteilt ist, bleibt bei noch ausstehenden 15 Partien der zweite Tabellenplatz noch immer in Reichweite. Dort steht derzeit der TV Nellingen (23:7 Punkte). Doch um sich in der Tabelle wieder nach vorne zu arbeiten, braucht es vorerst keinen Rechenschieber, sondern vielmehr eine engagierte und konzentrierte Leistung auf dem Platz - und das über die volle Spielzeit von 60 Minuten. „Wir haben in den zurückliegenden vier, fünf Spielen nicht gut gespielt“, sagt Caslav DIncic. „Die vielen Ausfälle haben sich leider bemerkbar gemacht und haben uns aus dem Rhythmus gebracht.“

Helfen kann da sicherlich der Blick auf das Hinspiel, welches die Vulkan-Ladies in eigener Halle mit 37:26 klar dominierten. Kein Grund, sich auf alten Lorbeeren auszuruhen. Aber allemal ein guter Anlass, sich in der aktuell nicht leichten Saisonphase an die Dinge zu erinnern, die gut funktioniert haben.

3 Spielerinnen fehlen

Allerdings ist auch der Kader für das nächste Spiel dünn. „Wir haben am Montag und am Dienstag mit sechs Spielerinnen trainiert“, sagt der Trainer. „An beiden Tagen war keine Rückraumspielerin mit dabei.“ Monika Odrowska hatte sich in der Schlussphase der Partie gegen Zwickau verletzt, durfte bisher noch nicht trainieren. Barbara Laszlo laboriert noch immer an einer Fußverletzung. Auch Diana Sabljak konnte angeschlagen nicht trainieren. „Bei allen ist es fraglich, ob sie zum Wochenende fit werden und dabei sind.“ Dincic ist davon überzeugt: „Hätten wir nicht diese Ausfälle, dann hätten wir auch das Spiel gegen Zwickau nicht mehr aus der Hand gegeben. So aber wird auch eine Prognose für das Spiel in Mainz schwer. Klar ist: Wir werden alles dafür tun, um dort einen Auswärtssieg einzufahren.“

In der Mitte Trainer Caslav Dincic von den Vulkan-Ladies. Foto: Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

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