Lokalsport | 27.07.2013

Roßbacher erfolgreich bei BMX-Weltmeisterschaft

Felix Prangenberg gewinnt Bronze

15-Jähriger zeigt in der Disziplin Street Spitzenleistungen - Top-Ten-Platzierungen für seine Teamkollegen

Felix Prangenberg startete im Kölner Jugendpark vor großer Zuschauerkulisse. privat

Roßbach. Mit der ersten Medaille bei einer Freestyle-Weltmeisterschaft endete jetzt die Premiere der „shokomonk cacaoboys“ bei den „Snipes BMX Worlds 2013 presented by Monster Energy“. Der erst 15-jährige Felix Prangenberg aus Roßbach durfte sich nach einem spannenden Finale in der Disziplin Street die Bronzemedaille umhängen. Sehr zur Freude des Bonner Schokoladenriegel-Herstellers shokomonk, der insgesamt sechs BMX-Fahrer in den Kölner Jugendpark schickte. „Wir sind absolut zufrieden mit dem Auftritt. Alle Fahrer haben ihr Bestes gegeben“, freute sich Kai Schauer, Geschäftsführer des Unternehmens, das auch in diesem Jahr die Weltmeisterschaften in Köln als Partner unterstützte. „Dass am Ende Felix Prangenberg eine Medaille gewonnen hat, ist der absolute Wahnsinn für das junge Team. Leider hat es bei den Finalisten Kevin Nikulski und Michael Meisel nicht auf das Treppchen gereicht. Aber schon im nächsten Jahr werden die Jungs wieder angreifen.“

Der 18-jährige Dortmunder Kevin Nikulski, der sich vor der WM einen Platz unter den besten drei Startern ausgerechnet hatte, lag am Ende eines spannenden Wettkampfs auf einem achtbaren siebten Rang im Flatland-Wettbewerb. Und in der spektakulären Dirt-Disziplin, bei der die Fahrer das Publikum mit atemberaubenden Sprüngen über Lehmhügel unter der Zoobrücke begeisterten, belegte der 16-jährige Youngster Michael Meisel ebenfalls einen beeindruckenden siebten Platz. Pechvogel des Teams war der Frankfurter Tom Schorb-Mergenthaler, der im Street-Wettbewerb in den Vorläufen ungewollte Bekanntschaft mit dem Asphalt machte. Nach einem waghalsigen Trick stürzte der 20-jährige kopfüber und zog sich eine Schulterverletzung zu.

Waghalsige Sprünge bedeuteten am Ende Platz drei.

Waghalsige Sprünge bedeuteten am Ende Platz drei.

Felix Prangenberg startete im Kölner Jugendpark vor großer Zuschauerkulisse. Fotos: privat

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