Integrierte Gesamtschule Johanna Loewenherz Neuwied

Schule feierte Namensgebung

Schule feierte Namensgebung

Vertreterinnen und Vertreter der Lehrer-, Eltern- und Schülerschaft, der Stiftung, Kreisverwaltung und Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier nach der Enthüllung der Infotafeln.Foto: privat

03.07.2015 - 09:53

Neuwied. In einer Feierstunde und anschließendem Schulfest feierte die Schule die Namensgebung Integrierte Gesamtschule Johanna Loewenherz Neuwied. Schon im Vorfeld der Feierlichkeiten hatten sich Schülerinnen und Schüler mit der Namensgeberin im Unterricht befasst und konnten somit die Feier mit Gedichten und Bildern, neben akrobatischen und musikalischen Einlagen bereichern. Bernhard Geyermann, Direktor der IGS, beschrieb in seiner Begrüßung den Findungsprozess, der schließlich zum Namen Johanna Loewenherz geführt hatte und betonte, dass der lokale Bezug zu Johanna Loewenherz wichtig sei. Dies unterstützte Landrat Rainer Kaul in seinem Grußwort, indem er darauf verwies, dass Johanna Loewenherz sechs Jahre lang in der unmittelbaren Nachbarschaft der Schule, nämlich in der Bahnhofstraße 16, gelebt hat. Alle Rednerinnen und Redner, ob nun Nikolaus Roth, Oberbürgermeister der Stadt Neuwied, Lothar Bonin von der ADD Koblenz, Doris Eyl-Müller von der Johanna-Loewenherz-Stiftung, oder die Vertreterin der Elternschaft, Christine Welker-Krumm, die Vertreterin des örtlichen Personalrates, Sigrid Karnagel, oder die Vertreter der Schülerschaft, Fabian Lottes und Celina Igwe waren sich darin einig, dass die Namenspatronin gut zur Schule passe. Nicht zuletzt deshalb, weil sich sowohl bereits die Maximilian-zu-Wied Realschule als auch die Pestalozzi-Schule vor ihrer Fusion der Mädchenförderung widmeten, zum Beispiel indem sie sich aktiv am Girls Day beteiligten. Und auch heute sei die Förderung von Mädchen in den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik/Informatik/Naturwissenschaften und Technik) ein wichtiges Schulziel. Bildung, politische und soziale Teilhabe, insbesondere für Frauen, waren für die aus einer wohlhabenden, jüdischen Familie aus Rheinbrohl stammenden Johanna Loewenherz zentrale Forderungen, denen Sie bei ihrem politischen Engagement innerhalb der damaligen Sozialdemokratischen Partei Nachdruck verlieh. Damit sich die Besucher über die Namenspatronin informieren können, wurden Infotafeln enthüllt, die in den beiden Gebäuden der Schule installiert werden. Gleichzeitig wurde das neue Logo mit dem Namen der Schule vorgestellt.

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