Das erfolgreiche Projekt „Zugehende Beratung an Grundschulen“ soll erhalten bleiben
Sorge um Beratungsangebot an Grundschulen
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Gemeinsam wurde darüber beraten, wie können man das Projekt der Zugehenden Beratung an Grundschulen über die zeitliche Befristung hinaus erhalten kann. Foto: Privat
Neuwied. Die Schulleiter mehrerer Grundschulen im Stadt- und Kreisgebiet Neuwied hatten die politischen Vertreter auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene eingeladen, um auf ein brennendes Thema aufmerksam zu machen: „Wie können wir das Projekt der Zugehenden Beratung an Grundschulen über die zeitliche Befristung des 31. Dezember hinaus erhalten?“ Das Angebot der Zugehenden Beratung ist ein aus Bundesmitteln finanziertes Beratungs- und Unterstützungsangebot und richtet sich an alle Schüler, Lehrkräfte sowie Eltern der betreuten Schulen. Die Angebote der Maßnahme sichern hierbei rasche Hilfe in den verschiedensten Problemlagen zu. Bedingt durch die vielfältigen Schwierigkeiten, mit denen sich Schule heute konfrontiert sieht, wird das zusätzliche Angebot der „Zugehenden Beratung“ als hilfreiche und sogar notwendige Begleitung und Unterstützung der schulischen Akteure angesehen. Da der entsprechende Bedarf an Beratung und Begleitung in den Grundschulen außerordentlich groß ist, sehen die Grundschuldirektoren eine Notwendigkeit des Erhalts dieses besonderen Angebots. Neben den Bundestags- und Landtagsabgeordneten, kommunalpolitischen Vertretern und Neuwieds Oberbürgermeister Nikolaus Roth, diskutierten die Schulleiter mit den Vertretern der Maßnahmeträger AWO Kreisverband Neuwied, Diakonisches Werk und Informa Zentrum für Hörgeschädigte gGmbH, wie die Zukunft der „Zugehenden Beratung“ gesichert werden kann. Im Laufe der Veranstaltung entwickelten die Teilnehmer Ideen und Vorschläge zum gewünschten Fortbestand der Maßnahme über das Jahr 2013 hinaus. Insgesamt wurde die „Zugehende Beratung“ als eine Form der Unterstützung in der Grundschule beschrieben, die nicht mehr wegzudenken sei. Zum Schluss der Veranstaltung ging daher ein Appell an die Verantwortlichen in Bund und Land, die Notwendigkeit des Unterstützungsangebotes anzuerkennen und den Fortbestand des erfolgreichen Projekts „Zugehenden Beratung an Grundschulen“ nachhaltig zu sichern.
Pressemitteilung der
AWO Kreisverband Neuwied e.V.