25. Koblenzer AIDS-Gottesdienst

Wir werden sehen!"

Am 21. November in der Liebfrauenkirche

Wir werden sehen!"

Wie in den vergangenen Jahren sorgen die Stimmicals für eine einfühlsame musikalische Begleitung des AIDS-Gottesdienstes. Foto: privat

14.11.2015 - 09:47

Koblenz. Hoffnung machen, Barrieren und Hemmschwellen abbauen, so lauten die Ziele des jährlich stattfindenden Koblenzer AIDS-Gottesdienstes. Die bereist 25. Auflage des ökumenischen Gottesdienstes findet am 21. November um 17 Uhr in der Koblenzer Liebfrauenkirche statt. Eingeladen sind von HIV oder AIDS betroffene Menschen, Angehörige, Freunde und interessierte Bürger.


Jeder Tag ist neu


"Wir werden sehen": Die Organisatoren haben das Motto des Gottesdienstes ganz bewusst ausgewählt. "Die Zukunft vorherzusagen ist uns nicht möglich, jedoch ist jeder Tag neu und bringt oft Unerwartetes mit sich", sagt Caritasmitarbeiterin Uschi Mogendorf. "Auch im Kontext mit der HIV-Infektion bleibt es spannend. Wer hätte schon vor einigen Jahren sagen können, dass AIDS zwar weiterhin nicht heilbar, jedoch behandelbar sein wird und nicht das sofortige Todesurteil für die betroffenen Menschen bedeutet?!"


Raum für Hoffnung & Wünsche


Texte, Gebete und Musik geben den Besuchern Raum, eigene Gedanken, Hoffnungen und Wünsche zum Ausdruck zu bringen. Wie in den vergangenen Jahren werden die "Stimmicals" aus Koblenz-Arzheim unter der Leitung von Richard Marx für eine einfühlsame musikalische Begleitung sorgen. Nach dem Gottesdienst sind alle Besucher zur Begegnung ins Pfarrhaus der Liebfrauenkirche in der Florinspfaffengasse eingeladen. Die gemeinsame Veranstaltung des "Rat und Tat e.V." (AIDS-Hilfe Koblenz), des Ökumenischen Arbeitskreises City-Pastoral und des Caritasverbandes Koblenz ist auch ein Beleg für die gute Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen. "Die Resonanz in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass auch in unserer Region viele Menschen sich des Themas annehmen und häufig vorhandene Hemmschwellen überwinden", freut sich Pfarrer Martin Saurbier mit der Arbeitsgruppe auf zahlreiche Besucher am 21. November in der Liebfrauenkirche.

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