Stadt Koblenz informiert
290.000 km beim Stadtradeln
Koblenz. Vom 2. bis zum 22. September hat die Stadt Koblenz nach achtjähriger Abstinenz wieder an der Kampagne Stadtradeln des Klimabündnisses teilgenommen - und das ziemlich erfolgreich. Knapp 290.000 km sind die über 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in insgesamt 80 Teams geradelt und sich damit einen guten Platz im deutschlandweiten Ranking gesichert. Unter den 1.482 teilnehmenden Kommunen liegt Koblenz auf Platz 115 und damit sind alle Beteiligten sehr zufrieden.
„Klar, besser geht immer, aber dafür, dass wir quasi von null gestartet sind, ist das doch ein großer Erfolg“, so Dagmar Körner, die städtische Klimaschutzbeauftragte und Hauptkoordinatorin der Kampagne Stadtradeln in Koblenz.
„Die Kampagne Stadtradeln des Klimabündnisses sieht sich vor allem als eine Einladung für alle Mitglieder der Kommunalparlamente, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Daher ist es sehr erfreulich, dass viele der Koblenzer Stadtratsmitglieder diese Gelegenheit genutzt und zu dem guten Koblenzer Ergebnis beigetragen haben“ so die Klimaschutzbeauftragte weiter.
In den kampagnenbegleitenden Veranstaltungen wurde für den Radverkehr, eine bessere Radverkehrsinfrastruktur und damit auch für mehr Klimaschutz in Koblenz geworben und demonstriert.
Direkt zum Auftakt des Kampagnenzeitraums wurde eine Fahrradtour durch Koblenz angeboten, bei der auch künftige Fahrradinfrastrukturplanungen erläutert wurden. Der Auftakt zum Radentscheid Koblenz fand in dem Zeitraum ebenso statt wie Fahrraddemos, eine Human Protected Bikelane und der Koblenzer Fahrradtag. Temporärer Fahrradstraßen wurden eingerichtet und weitere Radtouren angeboten.
Dank der vielen großzügigen Sponsoren winken den 18 besten Radlerinnen und Radlern jetzt attraktive Preise.
Den ersten Platz belegt der Koblenzer Stadtradel-Star und Schüler des Eichendorff Gymnasiums Tobias Pawelzik, der in den 21 Tagen über 3.300 km geradelt ist und über seine Erlebnisse in einem Blog berichtet hat. Das zweitbeste Ergebnis erzielte Leon Orlik vom Team Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz mit über 2.000 km, dicht gefolgt von Uwe Schmidt vom Team Canyon Bicycles.
Das Ranking der besten Teams führt Canyon Bicycles an, dessen 139 aktive Radlerinnen und Radler mit knapp 50.000 Radkilometern einen großen Beitrag zur guten Koblenzer Platzierung beigetragen haben. Den zweiten Platz im Teamranking konnte sich das Team der Stadtverwaltung Koblenz mit 27.000 km sichern, vor den Radlerinnen und Radlern des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr mit 21.000 km.
Da wetter- und coronabedingt auf eine Abschlussveranstaltung verzichtet werden musste, hat Oberbürgermeister David Langner per Videoclip die Gelegenheit ergriffen, allen Radlerinnen und Radlern und Sponsoren persönlich zu danken. Abgerundet wird der Clip, der ab sofort unter www.koblenz.de/stadtradeln zur Verfügung steht, durch Beiträge der Preisträgerinnen und Preisträger und Sponsoren sowie Impressionen der durchgeführten Veranstaltungen.
Alle Teams, Preise, Sponsoren und Preisträger sowie weitere Infos zu der Kampagne Stadtradeln in Koblenz sind ebenfalls auf der Website zu finden. .
Nun werden die Preise und Urkunden versendet, als Dankeschön und Erinnerung erhalten alle aktiven Radlerinnen und Radler auch eine Teilnahme-Urkunde.
Pressemitteilung der
Stadt Koblenz
Eine Initiative, die begrüßenswert ist, deren Effekt aber = 0 ist solange die Politik nicht in der Lage ist, Verbesserungen/Veränderungen,wie versprochen,umzusetzen (siehe OB LANGNER zu Wahlkampfzeiten).
Die Zeiten haben sich geändert - die Schuldenlage der Stadt NICHT.
Dazu kommt CORONA - was auch die Stadt wiederum Geld kostet,nicht eingeplant u.vorhersehbar.
WAS Versprechungen wert sind,sieht man jetzt,aber die Politik lernt es nicht,nur das zu Versprechen,was,ohne Unvorhersehbarkeiten möglich ist.Hauptsache,man verspricht und es wird geglaubt.
Leichtgläubigkeit ist das, womit die Politik arbeitet u.es zahlt sich aus,wie man sieht.
Hauptsache,man hat mal wieder etwas auf den Weg gebracht,was auch gut ist,auch wenn es nichts nützt.