Allgemeine Berichte | 21.02.2025

Podiumsgespräch: Wie war das Kriegsende am Rhein?

80 Jahre Kriegsende

Unkel. Am 7. März 1945 konnten Soldaten der 9. US-Panzer-Division die Eisenbahnbrücke bei Remagen völlig unerwartet unzerstört einnehmen und so war der Zweite Weltkrieg im nur wenige Kilometer entfernten Unkel bereits einen Tag später beendet.

Am 8. März jährt sich das Kriegsende in Unkel nun zum 80. Mal. Anlässlich dieses Jahrestages lädt das Willy-Brandt-Forum alle Interessierten herzlich zu einem “Impulsvortrag und anschließendem Podiumsgespräch ein.

Wie war das Kriegsende am Rhein? Wer erinnert? Mit diesen und anderen Fragen wird sich gemeinsam mit dem Kooperationspartner, dem “Friedensmuseum Brücke von Remagen e.V. beschäftigt. Das Friedensmuseum Remagen eröffnete 1980 seine Ausstellung. Ein Schwerpunkt der Ausstellung erinnert an den Bau, die Eroberung und die schweren Kämpfe im Brückenkopf, an denen deutsche, amerikanische, belgische und englische Soldaten beteiligt waren. Der zweite Schwerpunkt beleuchtet unter dem Titel „Brücken bauen - Botschaften für den Frieden“ die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg und dokumentiert die über 200 Kriege seit 1945.

Andrew Denison vom Friedensmuseum wird einen Impuls zum Kriegsende am Rhein geben. An dem nachfolgenden Podiumsgespräch wird neben Vertreter*innen des Friedensmuseums auch der Historiker Prof. Dr. Friedhelm Boll sowie unsere langjährige Ehrenamtliche und Zeitzeugin des Kriegsendes in Unkel, Sigrid Wesely, teilnehmen. Professor Boll beschäftigt sich seit vielen Jahren nicht nur mit der historischen Friedensforschung, sondern insbesondere auch mit der biographischen Verarbeitung von Diktaturerfahrungen des Nationalsozialismus und des Stalinismus und arbeitete in diesem Zusammenhang mit vielen Zeitzeug*innen.

Für die Teilnahme wird um eine Anmeldung via E-Mail unter forum-unkel@willy-brandt.de gebeten. Der Eintritt ist frei. Eine Kooperationsveranstaltung des Friedensmuseums Brücke von Remagen e.V. und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.

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