Mendig. Vulkane hautnah erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der jüngsten Reise ohne Koffer des BürgerSTÜTZPUNKT+ der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm. In Mendig gab es ebenso umfangreiche wie beeindruckende Informationen rund um die Lava-Landschaft, außerdem Einblicke in längst vergangene Zeiten und dazu ein köstlich-rustikales Mittagessen.

Ein Erlebnismuseum der besonderen Art ist der Mendiger Lava-Dome. Das Deutsche Vulkan-Museum zeigt eindrucksvoll-spektakulär die europaweit einzigartige Landschaft rund um den Laacher See. Die multimediale Ausstellung nahm die Gruppe aus der VG mit auf eine intensive Reise in die Welt des Vulkanismus und brachte den Besucherinnen und Besuchern interaktiv die Faszination der Energie aus der Tiefe der Erde nahe. Zwei ganz unterschiedliche, auf ihre Art begeisternde Touristenführer erläuterten der Gruppe mal wissenschaftlich-fundiert, mal heiter-unterhaltsam im örtlichen Dialekt alles Wissenswerte. „Alle hatten Spaß und haben jede Menge Neues erfahren“, betonte Nina Ketzner vom Team des BürgerSTÜTZPUNKT+.

Weitere Aha-Erlebnisse bot eine Führung durch den Lava-Keller. In dem ehemals größten Basaltlava-Bergwerk der Welt findet sich ein unterirdisches System aus Stollen und Schächten, das einst die bis zu 28 Mendiger Brauereien für die kühle Lagerung ihres Bieres nutzten. Imposante Säulen geben den gigantischen Kellern ein kathedralenartiges Aussehen und sorgen für atemberaubende Einblicke. Dass die Braukunst in der Vulkan-Stadt auch heute noch zu süffigen Ergebnissen führt, bewies der Besuch des über den Kellern gelegenen Brauhauses. Bei hauseigenen Bieren und bodenständige Küche tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den imposanten Eindrücken aus. Gut gestärkt ging es bei bester Stimmung zurück in die VG.

Pressemitteilung der

BürgerSTÜTZPUNKT+

der Verbandsgemeinde (VG)

Weißenthurm