Landtagsabgeordnete Jenny Groß zu Besuch in der Tongrube Mehl

Arbeits- und Lebensraumfür Mensch und Tier

Arbeits- und Lebensraum
für Mensch und Tier

Bei strahlendem Sonnenschein besichtigte die Westerwälder CDU-Landtagsabge-ordnete Jenny Groß die Tongrube Mehl der Firma Hubert Gerharz GmbH Tonberg-bau in Nentershausen.Foto: privat

Nentershausen. Bei strahlendem Sonnenschein besichtigte die Westerwälder CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß die Tongrube Mehl der Firma Hubert Gerharz GmbH Tonbergbau in Nentershausen.

Das 1916 gegründete, international tätige Familienunternehmen widmet sich mittlerweile in der fünften Generation der Gewinnung von keramischen Rohstoffen, bspw. dem Ton.

Der Abbau von Ton hat im Westerwaldkreis eine lange Tradition, gerade in Nentershausen und Umgebung befinden sich mehrere Gruben. Der Ortsbürgermeister von Nentershausen, Thomas Weidenfeller, der ebenfalls an dem Besuch teilnahm, betonte: „Eine enge Zusammenarbeit der Unternehmen mit der Gemeinde ist für uns sehr wichtig und schafft viele Synergieeffekte.“

Über die letzten Jahrzehnte hinweg haben jedoch der Westerwälder Tontagebau und die Industriebranche insgesamt viele Veränderungen und Anpassungen erlebt, besonders im Bereich der Rohstoffgewinnung und der Verarbeitung. So entwickelte sich eine engere Kooperation zwischen dem Tontagebau und dem Naturschutz sowie der Landschaftsgestaltung.

„Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, jedem Kind das ‚Gold des Westerwaldes‘ schon von klein an näher zu bringen und die Akzeptanz für den Tontagebau zu steigern. Sobald es die Pandemie wieder zulässt, wäre es wichtig, mehr Kita- oder Schulbesuche bei unseren regionalen Unternehmen zu organisieren und Bildungsangebote - wie das ‚Projekt Tonkiste‘ - zu fördern bzw. in den Unterricht mit einfließen zu las-sen. Darüber hinaus können mit den ‚Mineral days‘ und weiteren Initiativen der Arbeitsgemeinschaft Westerwald-Ton e.V. der Stellenwert des Tons für unsere Region her-ausgehoben sowie die Bürgerinnen und Bürgern besser über den Tagebau aufgeklärt werden“, betonte Jenny Groß MdL, die sich als Abgeordnete gerne für die Rohstoff-Potenziale des Westerwalds engagiert.

Auch das Bewusstsein für den ökologischen Mehrwert und das Engagement dieser Industriebranche für die Umwelt und den Klimaschutz sollte weiter geschärft wer-den, darin waren sich alle Teilnehmer des Gespräches unisono einig.

Pressemitteilung der

Landtagsabgeordneten

Jenny Groß