Allgemeine Berichte | 28.04.2016

19 Beamte im Bereich des Polizeipräsidium Koblenz im Dienst gestorben

Auch nach 60 Jahren - unvergessen!

45-jähriger Polizist kam vor 60 Jahren bei einer Einsatzfahrt ums Leben

Ärmelwappen der Polizei. Foto: Polizei

Koblenz. Seit Kriegsende sind im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz insgesamt 19 Polizeibeamte während der Dienstausübung ums Leben gekommen. Darunter leider auch, der damals 45-jährige Gendarmerie-Hauptwachtmeister Hans Müller, der aus Koblenz-Lay stammte. Müller war am Sonntag, 29. April 1956, mit zwei weiteren Beamten in einem Streifenwagen unterwegs, als er um kurz vor 21 Uhr über einen schweren Unfall informiert wurde, der sich auf der B 9 ereignet hatte. Mit Blaulicht und Martinshorn fuhren die drei Polizisten in Richtung Unfallstelle. Als sie auf der Bonner Straße (B 9) in Höhe der Straßeneinmündung Pollenfeldweg einen anderen Pkw überholen wollten, bog dieser zeitgleich, ohne auf den von hinten herannahenden Streifenwagen zu achten, nach links in den Pollenfeldweg ein. Der Fahrer des Streifenwagens versuchte noch auszuweichen. Allerdings geriet der Wagen ins Schleudern und überschlug sich. Gendarmerie-Hauptwachtmeister Müller, der als Beifahrer im Streifenwagen saß, wurde aus dem Wagen geschleudert und schwer verletzt. Wie seine beiden Kollegen, die ebenfalls verletzt wurden, kam Herr Müller ins Krankenhaus, wo er allerdings, aufgrund der Schwere der Verletzungen eine Woche später verstarb. Gendarmerie-Hauptwachtmeister Hans Müller hinterließ im Jahr 1956 seine Ehefrau und zwei noch minderjährige Söhne. Das Polizeipräsidium Koblenz hält alle Verstorbenen in ehrendem Gedenken.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Koblenz

Ärmelwappen der Polizei. Foto: Polizei

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