Vereinsfahrt der Herzblättchen Unkel

Auf in die schöne Lüneburger Heide

15.10.2021 - 15:30

Unkel. Vor Kurzem war es endlich wieder soweit. Coronabedingt, mit einem Jahr Verspätung, ging es für die Herzblättchen auf die große 3-Tages-Vereinstour. Ziel war Visselhövede in der Lüneburger Heide.

Pünktlich um 8 Uhr startete Busfahrer „Thömchen“ mit 42 gutgelaunten Frauen in Richtung Autobahn. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Sektkorken knallten. Die erste Pause wurde nach zwei Stunden an einer Raststätte gemacht. Hier gab es ein leckeres Frühstück, welches der Vorstand organisiert hatte. Anschließend ging es weiter Richtung Celle, wo die Mittagspause sein sollte. In Celle hatte man zwei Stunden zur freien Verfügung, die jeder anders gestaltete. Einige trafen sich mit Monika, einem langjährigen Mitglied, das in diese Stadt gezogen war. Andere gingen shoppen oder erkundeten die Innenstadt und das Schloss. Gegen 16 Uhr ging es weiter durch Wälder und Heide in Richtung Hotel Jeddingerhof. Nach der Ankunft wurden die Zimmer verteilt und gegen 19.30 Uhr gab es ein gemeinsames Abendessen. Im Anschluss ließ man den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es nach Lüneburg. Dort gab es eine Stadtführung und anschließend Zeit zur freien Verfügung, um die schöne Stadt zu erkunden. Einige saßen in den schönen Lokalen und andere nutzten die Zeit zum Shoppen. Dabei vergaß so mancher die Abfahrtszeit und so konnte der Bus hier nur mit Verspätung zum nächsten Event starten. Nach einer kurzen Fahrt kamen die Damen in der Heide an, von wo aus die Planwagenfahrt mit Pferdegespann startete. Die große Gruppe verteilte sich schnell auf zwei Planwagen und ab ging die Fahrt durch die Heide. So manch einer war erstaunt, dass die Pferde das schafften, bzw. dass der Wagen die ganze Fahrt hielt, obwohl es oft verdächtig knackte. Nach der einstündigen Fahrt wurde eine kurze Rast eingelegt. Diese nutzte die 1. Vorsitzende Karin, um eine Heidekönigin zu küren. Das große Los zog Therese, welche sich sehr freute. Karin setzte ihr die Heidekrone, unter dem Jubel der ganzen Mitglieder, auf. Dann ging es wieder zurück, diesmal über eine andere Strecke. Die schöne Heidelandschaft wurde sehr bestaunt, nur schade, dass die Blütezeit schon vorbei war. Zurück im Hotel wartete bereits ein leckeres Abendbüffet. Sogar Heidschnuckenbraten gab es zu kosten. Alle ließen sich das super leckere Essen schmecken.

Im Anschluss hieß es dann umziehen, für den großen Auftritt. Die Biotrienen hatten wieder einen kleinen Vortrag geplant, unter dem Motto: Kölsche Tön in der Heide. Es wurde das Vereinsleben in Frage gestellt und mit einem Gesangsstück aus kölschen Melodien geantwortet. Dies kam bei allen Mitfahrern und besonders beim „Thömchen“ sehr gut an. Mit so jecken Weibern hatte der Busfahrer wohl nicht gerechnet. Danach gab es noch eine Showeinlage der „Family Green“, als Wiedergutmachung für die Verspätung in Lüneburg. Die strapazierte die Bauchmuskeln sehr. Man fragte sich, wie schafft man so eine Performance, in so kurzer Zeit? Es war einfach herrlich! Anschließend saß man bis spät in die Nacht zusammen, bei Bier, Wein und guter Karnevalsmusik.

Am Sonntag hieß es nach dem Frühstück dann leider Abschied nehmen. Nach einer kurzen Fotosession traten die Damen die Heimreise an. Sie führte über Münster, wo sie eine größere Pause einlegten. Manch einer suchte in dieser Zeit vergeblich, das Antiquariat vom „Wilsberg“. Doch Romy war diejenige, die es gefunden hatte und konnte später mit einem Handyfoto aushelfen. Auf der Rückfahrt wurden dann auch noch die letzten Sektflaschen geleert. Gegen 18 Uhr traf man wieder in der Heimat ein. Eine sehr schöne Tour war nun zu Ende. Alle Mitreisenden waren sich einig, die nächste Tour muss in zwei Jahren stattfinden.

Fazit: Wer nicht mitfährt ist selber schuld, er verpasst jede Menge Spaß.


Jahreshauptversammlung


Die Jahreshauptversammlung findet am 3. November um 20 Uhr im Pfarrheim Unkel statt.

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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