Beseitigung der großen Zerstörungen auf dem Friedhof am Ahrtor beginnt morgen

Aufräumarbeiten unter Wahrung der Pietät

Ab dem 31. Juli ist der Friedhof für Besucher außerhalb der Arbeitszeiten zwischen 18 und 20 Uhr geöffnet

Aufräumarbeiten unter Wahrung der Pietät

Auch auf dem Friedhof am Ahrtor bietet sich noch ein Bild der Zerstörung. Foto: ROB

30.07.2021 - 15:17

Bad Neuenahr-Ahrweiler. „Das Problem sind die schmalen Friedhofswege auf der einen und die notwendige Pietät dem Ort gegenüber auf der anderen Seite, die den Einsatz von schwerem Gerät verbieten“, so der Erste Beigeordnete der Stadt, Peter Diewald zum Ergebnis einer Besprechung mit der Bundeswehr, dem THW und Vertretern der Kirchen.

Die Arbeiten müssen daher zumeist mit kleinem Gerät erledigt werden und werden entsprechend aufwändig und zeitintensiv. Zunächst müssen erhebliche Massen Schwemmgut und Abfall abgebaggert und entsorgt und danach mehrere tausend Kubikmeter Schlamm von der gesamten Friedhofsfläche mit kleinem Gerät und von Hand entfernt werden. Nachfolgend müssen die Grabstellen vermessungstechnisch lokalisiert und Reparaturen an den Bauten und der Friedhofsumfassung ausgeführt werden.

Der Friedhof wird während dieser Zeit mit einem blickdichten Bauzaun gesichert und ist für Besucher, außerhalb der Arbeitszeiten, ab dem 31.07. zwischen 18.00 und 20.00 geöffnet. In dieser Zeit stehen zunächst auch VertreterInnen der Kirchengemeinden für Gespräche bereit, ferner wird ein städtischer Mitarbeiter vor Ort sein, der Fragen an die Friedhofsverwaltung entgegennehmen kann. Vorarbeiten durch die Bundeswehr, THW und Verwaltung werden aktuell bereits durchgeführt, alsbald wird auch mit den eigentlichen Arbeiten von der Ahrtorseite her begonnen.

Pressemitteilung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Verkehrsteilnehmer fahren derzeit besser eine halbe Stunde früher los

B 262: Viel Verkehr zwischen Kottenheim und Hausen

Kottenheim. Auf der B262 zwischen Kottenheim und Hausen herrscht derzeit dichter Verkehr, was zu einem Zeitverlust von mindestens 23 Minuten führt. Das meldet der ADAC. mehr...

Regional+
 

Burgfestspiele Mayen starten Voting für das Familienstück im Jahr 2025

Welches Stück wollen die Mayener sehen?

Mayen. Mayen entscheidet mit. Welches Familienstück möchten die Mayener Bürgerinnen und Bürger 2025 im Programm der Burgfestspiele sehen? mehr...

Ortsbeiratsliste steht

Gimmigen. Der GRÜNE Ortsverband der Kreisstadt mit dem Sprechduo Birgit Stupp und Christoph Scheuer freut sich: Zum ersten Mal haben sich auch in Gimmigen GRÜNE zusammengefunden, die über eine Liste für den Ortsbeirat bei der nächsten Kommunalwahl kandidieren. Andreas Resch führt die Liste an. Auch für die Stadtratswahl ist er auf einem aussichtsreichen vorderen Platz zu finden. Auf der Gimmigener Liste der GRÜNEN folgen Peter Rochert, Christian Drescher und Katrin Drescher. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
K. Schmidt:
Ich werfe jeden hochkant von meinem Grundstück, der mir etwas von "Wärmenetz" erzählt. Die Nachrichten der letzten Zeit über die Fälle, wo ganze Stadtteile oder Dörfer plötzlich unverschuldet ohne Heizung waren, weil Anbieter pleite oder Netze veraltet waren, reichen mir als Warnung (wer googlen will:...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service