Allgemeine Berichte | 18.09.2018

Nach Übelkeit in Kitas: Kreis Ahrweiler informiert Staatsanwaltschaft

Bakterien in Kita-Essen nachgewiesen

Untersuchungergebnisse liegen vor

Symbolbild. Foto: pixabay

Ahrweiler/Remagen. Am 17. August kam es in den Kitas St. Johannes Nepomuk, Remagen-Kripp, St. Martin, Remagen-Kernstadt, und St. Remaklus, Waldorf, bei rund 40 Kindern und Erwachsenen nach dem Mittagessen zu Übelkeit und Erbrechen. Danach wurden der Kreisverwaltung keine weiteren Fälle gemeldet - es handelte sich um ein einmaliges Geschehen ohne Ausbreitungstendenz. Das Mittagessen wurde in allen Fällen von dem selben Caterer geliefert.

Die Lebensmittelüberwachung und das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Ahrweiler haben unverzüglich umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Dazu zählten unter anderem Befragungen der Betroffenen, die Überprüfung des Herstellungsprozesses beim Caterer und der Abgabeprozesse in den Kitas sowie vorsorgliche Desinfektionsmaßnahmen.

Ferner wurden Proben in den Kitas und beim Caterer entnommen. Diese Proben wurden durch das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz unter Beteiligung des Bundesinstituts für Risikobewertung in Berlin sowie der Technischen Universität München untersucht.

Die Untersuchungsergebnisse liegen jetzt vor. In Essensresten wurden hitzebeständige bakterielle Toxine nachgewiesen, die innerhalb von kurzer Zeit nach Aufnahme Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfe und Durchfall auslösen. Da insoweit gesundheitsschädliche Lebensmittel in den Verkehr gebracht wurden, hat die Kreisverwaltung den Vorgang an die Staatsanwaltschaft abgegeben.

Pressemitteilung Kreisverwaltung Ahrweiler

Symbolbild. Foto: pixabay

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