EUTB – Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung eröffnete in Remagen

Barrierefreie Beratungsstelle feierte in der Fußgängerzone Eröffnung

Barrierefreie Beratungsstelle
feierte in der Fußgängerzone Eröffnung

Das Büro für ergänzende unabhängige Teilhabeberatung wurde in der Fußgängerzone eröffnet. Foto: -AB-

24.10.2018 - 09:46

Remagen. Mit vielen guten Wünschen für die Zukunft wurden am Donnerstagmittag die Mitarbeiter der barrierefreien EUTB-Beratungsstelle bedacht, die am Donnerstag in der Fußgängerzone ihre Pforten öffnete. Mit dabei waren neben Theo Larson und Karl Heinz Porz von der Kreisverwaltung, Eva Etten von der Sozialverwaltung der Stadt Remagen, Anita Reichert als stellvertretende Bundesvorsitzende, Leiterin der LV Rheinland-Pfalz und 1. Vorsitzende des Bereich Mittelmosel natürlich auch die EUTB Beraterin für Remagen, Beate Waldner-Brenner. Mit dabei ebenso selbstverständlich Christina Fuchs, die sich seit Jahrzehnten für Barrierefreiheit in der Stadt und Behinderte einsetzt. EUTB wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf der Grundlage des Paragraphen 32 des Sozialgesetzbuches IX. Wie Anita Reichert, ebenso wie Christina Fuchs, umfangreich erläuterten unterstützt und berät die EUTB alle Menschen mit Behinderung, von Behinderung bedrohte Menschen, aber auch deren Angehörige kostenlos bundesweit in allen Fragen zu Rehabilitation und Teilhabe. So kann im Vorfeld der Beantragung von Leistungen beraten werden. Die EUTB legt vor allem Wert auf Beratung auf „Augenhöhe“, damit die Menschen selbstbestimmt Entscheidungen treffen können. Zudem berät die EUTB unabhängig von Trägern, die Leistungen bezahlen oder erbringen, ergänzend zur Beratung anderer Stellen. Des Weiteren gibt die EUTB Rat und Orientierung ganz nach den individuellen Bedürfnissen der Menschen. Für die Stadt Remagen gratulierte im Namen des Bürgermeisters Björn Ingendahl der erste Beigeordnete Rolf Plewa zur Eröffnung der EUTB-Beratungsstelle. Besonders Christina Fuchs habe sich schon seit Jahrzehnten unermüdlich und intensiv für die Belange der Behinderten eingesetzt. „Behalten sie ihren Mut und hoffen sie darauf, dass die Förderung der Beratungsstelle Remagen auch über die bisher zugesagten 26 Monate hinausgeht“, betonte der Beigeordnete. Die Beratungsstelle EUTB in Remagen hat von montags bis donnerstags von 9 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. EUTB Beraterin Beate Waldner-Brenner steht dann allen Menschen, die eine Beratung benötigen, zur Verfügung. Fast vier Monate war die ehemalige Metzgerei von Beate Waldner-Brenner und einem knappen Dutzend weiterer ehrenamtlicher Helfer zur EUTB-Beratungsstelle umgebaut worden. Beraten wird rund um das Thema Rehabilitation und Teilhabe nach dem Motto „Eine für alle“.

AB

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