Allgemeine Berichte | 26.07.2018

Wasserversorgung in der Verbandsgemeinde Montabaur erreicht Kapazitätsgrenze

Bürger dringend zum Wassersparen aufgerufen

Verbraucher sollen auf unnötigen Wasserverbrauch verzichten

Symbolbild. Skitterphoto/Pixabay

Montabaur. Die Verbandsgemeinde Montabaur ruft die Bürgerinnen und Bürger zum Wassersparen auf. Der Grund: Fehlende Niederschläge, die langanhaltende Hitze und der damit einhergehende hohe Wasserverbrauch bringen die Wasserversorgung an die Grenzen der Leistungsfähigkeit. An normalen Tagen verbrauchen die Einwohner der Stadt der Montabaur und der 24 Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Montabaur rund 5.500 Kubikmeter Trinkwasser pro Tag. In Hitzeperioden wie derzeit steigt der Tagesverbrauch schnell auf bis zu 8.000 Kubikmeter an. „Hier erreichen wir unsere Kapazitätsgrenze“, erläutert der Erste Beigeordnete Andree Stein. „Ich rufe deshalb alle Bürgerrinnen und Bürger dringend dazu auf, ihren Wasserverbrauch kritisch zu betrachten und auf unnötige Wasserentnahmen aus dem Trinkwassernetz zu verzichten. Wir tun, was wir können, um die Wasserversorgung von Mensch und Tier sicher zu stellen. Aber wir sind auf die Mithilfe und das Verständnis der Bevölkerung angewiesen. Bitte gehen sie verantwortungsbewusst mit dem wichtigsten aller Lebensmittel, dem Wasser, um“, so sein eindringlicher Appell. Die Verbandsgemeinde Montabaur fordert dazu auf, bis auf weiteres Garten- und Grünflächen nicht mehr mit Trinkwasser zu bewässern, keine Autos zu waschen, Hof- und Gartenflächen nicht abzuspritzen und außerdem Plansch- und Schwimmbecken nicht (neu) zu befüllen. Sollte sich die Lage in den nächsten Tagen nicht entspannen, haben die Verbandsgemeindewerke die Möglichkeit, Entnahmeverbote und Nutzungseinschränkungen anzuordnen. „Ich hoffe sehr, dass es nicht so weit kommt. Ich setze da auf die Einsicht und das Mitdenken unserer Bürgerinnen und Bürger“, sagt Andree Stein.

Pressemitteilung Verbandsgemeinde Montabaur

Symbolbild. Foto: Skitterphoto/Pixabay

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