Allgemeine Berichte | 08.12.2025

Adventskonzert der KGS Meckenheim

„Da ist im Dunkeln ein helles Funkeln“

Die Kinder, Lehrkräfte und OGS-Mitarbeitenden sangen zum Auftakt gemeinsam das Lied „Da ist im Dunkeln ein helles Funkeln“ im Kanon. Foto: privat

Meckenheim. Mit warmen Liedern, besinnlichen Gedichten und vielen strahlenden Kinderaugen lud die KGS Meckenheim am Donnerstagabend (04.12.2025) zu ihrem Adventskonzert in die Kirche St. Johannes der Täufer ein. Unter dem Motto „Licht“ präsentierten Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen ein stimmungsvolles Programm, das die zahlreichen Besucherinnen und Besucher tief berührte.

Ein stimmungsvollermusikalischer Auftakt

Noch bevor die ersten Begrüßungsworte gesprochen wurden, eröffnete ein großer gemeinsamer Chor aus Schulchor, Lehrkräften und OGS-Mitarbeitenden den Abend. Im Kanon sangen sie das Lied „Da ist im Dunkeln ein helles Funkeln“.

Die Kinder begannen mit der ersten Stimme, anschließend setzte der Chor der Lehrkräfte und OGS-Mitarbeitenden mit der zweiten Stimme ein. Als dritte Stimme erklang Dominic Kron, Lehrer der KGS Meckenheim, der an diesem Abend zudem alle Beiträge virtuos am Klavier begleitete. Dieser vielstimmige Beginn erfüllte die Kirche sofort mit Wärme, Klang und Atmosphäre.

Bewegende Wortezum Auftakt

Im Anschluss begrüßte Gemeindereferentin Kerstin Schmidt die zahlreichen Gäste. In ihrem Grußwort hob sie die adventliche Vorfreude auf die Geburt Jesus hervor und wünschte allen Anwesenden eine gesegnete und hoffnungsvolle Adventszeit.

Darauf folgte Schulleiterin Corinna Stühm, die sich über die große Resonanz freute und das Leitmotiv des Abends betonte. In einer hektischen, manchmal dunklen Welt wolle man mit Musik, Gedichten und gemeinsamem Erleben ein Zeichen der Hoffnung, Gemeinschaft und Wärme setzen.

Ein Programmvoller Lichtmomente

Die musikalische Reise begann mit den Kindern der Stufe 4, die das Gedicht „Ein Licht“ vortrugen und damit den inhaltlichen Schwerpunkt des Abends eröffneten.

Es folgte die gesamte Stufe 1 mit dem Lied „Mache dich auf und werde Licht“, das das Motto des Konzerts besonders klar hervorhob.

Die Stufe 2 entführte das Publikum mit dem Gedicht „Schön ist’s in der Weihnachtszeit“ und dem Lied „Stern über Bethlehem“ in vertraute Adventsstimmung. Viel Anerkennung erhielten die Kinder zudem für die liebevoll erzählte „Geschichte vom Weihnachtslicht“.

Der Schulchor setzte im Anschluss mit den klassischen Stücken „Es ist ein Ros entsprungen“ und „Das Licht einer Kerze ist im Advent erwacht“ weitere feierliche Akzente und füllte die Kirche mit warmem Chorklang.

Danach präsentierte die Stufe 4 das Gedicht „Ein kleines Licht“, gefolgt von der Stufe 3, die mit „Kommt, wir zünden Kerzen an“ einen weiteren musikalischen Höhepunkt gestaltete.

Zum Abschluss der Kinderbeiträge trugen die Schülerinnen und Schüler der Stufe 4 die Gedichte „Advent – das ist die stille Zeit“ und „Vier Kerzen“ vor und sangen gemeinsam das Lied „Advent“. Begleitet wurden sie dabei neben dem Klavierspiel von Maria Dörrscheidt, die mit ihrem einfühlsamen Geigenspiel zusätzliche Wärme einbrachte.

Krönender Abschlussmit dem Lehrkräfte-Chor

Den musikalischen Schlusspunkt setzte der Lehrkräfte-Chor, der das Stück „Go Tell It on the Mountain“ darbot.

Erneut begleitet von Dominic Kron am Klavier und Maria Dörrscheidt an der Geige entstand ein festlicher Klangmoment, der die besondere Stimmung des Abends noch einmal eindrucksvoll unterstrich.

Dankesworte und wertschätzender Ausklang

Bevor der allgemeine Applaus einsetzte, richtete Schulleiterin Corinna Stühm das Wort abschließend an das Publikum. Sie hoffe, dass alle die Wärme der Schulgemeinschaft gespürt hätten und ein Stück dieses Lichts der Hoffnung mit nach Hause nehmen könnten.

Mit einem langanhaltenden Applaus dankte das Publikum allen Mitwirkenden für einen Adventsabend, der die Vorfreude auf Weihnachten spürbar machte und die Herzen ein Stück heller leuchten ließ.

Die Kinder, Lehrkräfte und OGS-Mitarbeitenden sangen zum Auftakt gemeinsam das Lied „Da ist im Dunkeln ein helles Funkeln“ im Kanon. Foto: privat

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