Allgemeine Berichte | 31.10.2025

Landrat präsentiert die neue Ausgabe und zeichnet Gewinner des Fotowettbewerbs aus

Das Heimatbuch 2026 ist ab sofort erhältlich

Die Gewinner des Fotowettbewerbs freuen sich gemeinsam mit Landrat Marko Boos (rechts), dem Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong (links) sowie Michael Kaltz, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Mayen (2.v.l.), über ihre Preise.  Foto: Kreisverwaltung MYK/Damian Morcinek

Kreis MYK. Es ist so weit: Das neue Heimatbuch ist da und ist ab sofort für 8,90 Euro im Handel erhältlich. Auch der 44. Jahrgang hat es in sich: Seine über 330 Seiten sind vollgepackt mit Lesens- und Wissenswertem aus der Region. Die Beiträge der 85 ehrenamtlichen Autoren spiegeln die Vielseitigkeit des Landkreises Mayen-Koblenz in Wort und Bild wider. Landrat Marko Boos pärsentierte das Buch im Beisein seiner Kreisvorstandskollegen – dem Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong sowie dem Kreisbeigeordneten Jens Firmenich – vor großem Publikum im Kreishaus und ehrte die Gewinner des begleitenden Fotowettbewerbes „MYK im Zeichen der Vulkane“.

Der Landkreis ist schier unerschöpflich, was Geschichte und Geschichten angeht. Das zeigen die Beiträge der Autoren jedes Jahr aufs Neue. Die Mischung macht´s: Enthalten sind unterhaltsame Geschichten und Aufsätze, die bislang im Verborgenen schlummernde Besonderheiten behandeln sowie auch Mundart oder Gedichte. Hinter jedem Beitrag stehen immer und unmittelbar die Menschen unserer Region. Die Autoren recherchieren, forschen, dichten, zeichnen und fotografieren. Dies alles machen sie ehrenamtlich, also in ihrer Freizeit. Hinter den Beiträgen steckt sehr viel Arbeit, weiß auch Landrat Marko Boos „Ein derartiges ehrenamtliches Engagement ist alles andere als selbstverständlich. Wir schätzen es sehr und danken allen, die sich an diesem Buchprojekt beteiligt haben.“ Jede Ausgabe des Heimatbuches bewahrt Altes, das für viele Leser doch gleichzeitig völlig neu ist. So spiegeln die Inhalte des Heimatbuchs nicht nur die Vielseitigkeit des Landkreises wider, sondern vor allem auch der Menschen, die darin leben.

Darüber hinaus präsentierte der Heimatbuchautor und wissenschaftliche Mitarbeiter des Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mayen, Dr. Holger Schaaff, dem Publikum während seines kurzweiligen Vortrags die Entstehungsgeschichte der Vulkanpark GmbH. Anlässlich des bevorstehenden Jubiläums im kommenden Jahr nahm er dabei vorrangig Bezug auf die Forschungsarbeit im Vulkanpark Osteifel sowie die zahlreichen Landschaftsdenkmäler, die heute besucht werden können.

Fotowettbewerb „MYKim Zeichen der Vulkane“

Beim diesjährigen Fotowettbewerb standen Schnappschüsse der facettenreichen Vulkanlandschaft in MYK im Mittelpunkt. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt und einmal mehr gab es mit Unterstützung der Kreissparkasse Mayen und der Sparkasse Koblenz attraktive Geldpreise zu gewinnen. „Uns haben viele tolle Einsendungen erreicht, sodass die Auswahl der Siegerfotos der Jury alles andere als leichtgefallen ist“, sagte der Landrat. Die Fotokünstler waren in diesem Jahr aufgerufen, alles in den Fokus zu nehmen, was sie mit der Welt der Eifelvulkane im Landkreis Mayen-Koblenz verbinden. Das konnte beispielsweise die beeindruckende Vulkanlandschaft selbst oder auch Abbilder der industriellen Nutzung des Vulkangesteins sein.

Gewinner des Foto-Einzelwettbewerbes ist Sebastian Gotschlich aus Münstermaifeld. Er hat mit seinem Foto „Vulkanlandschaft im Nebel“ einen besonderen Moment eingefangen: Den Blick vom Karmelenberg bei Ochtendung auf die sanft geschwungenen, nebelverhangenen Hügel einer einzigartigen Vulkanlandschaft. Für diese beeindruckenden Aufnahme durfte er sich nicht nur über 300 Euro Preisgeld freuen, sondern sicherte sich auch das Titelbild des diesjährigen Heimatbuchs. Den zweiten Platz des Fotowettbewerbs belegte Renata Fergen aus Plaidt, die sich mit ihrer Meisterleistung, die die Inversionslage über der Pellenz in den Blick nimmt, ein Preisgeld von 250 Euro sicherte. Auf Platz drei landete das Foto von René Renger aus Kobern-Gondorf. Es zeigt einen alten Kran inmitten des Mayener Grubenfelds – ein beeindruckendes Relikt der industriellen Vergangenheit, das harmonisch in die einzigartige Vulkanlandschaft der Region eingebettet ist. Für seinen Beitrag durfte er sich über 200 Euro Preisgeld freuen. Auch die weiteren abgedruckten Fotos wurden mit Geld- oder Sachpreisen prämiert. Die Plätze vier bis sechs gingen an Joshua Johnston vom Megina Gymnasium aus Mayen, Klaus Breitkreutz aus Lehmen und Michael Harbeke aus Nickenich. Musikalisch begleitet wurde die Präsentation des Heimatbuches von Alena Röser und Sven Hagen von der Kreismusikschule.

Das Heimatbuch 2026 ist ab sofort für 8,90 Euro in den Buchhandlungen der Region erhältlich. Anfang 2026 startet die nächste Redaktionsphase. Dann können die Autoren wieder ihre Beiträge zur Auswahl ins Kreishaus schicken.

Pressemitteilung

Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Die Gewinner des Fotowettbewerbs freuen sich gemeinsam mit Landrat Marko Boos (rechts), dem Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong (links) sowie Michael Kaltz, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Mayen (2.v.l.), über ihre Preise. Foto: Kreisverwaltung MYK/Damian Morcinek

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  • Petra.H: Eine Autobrücke befürworten die meisten und macht für die Region am meisten sinn. Mit welchen konkreten gegen Argumenten sehen Sie es als unrealistisch an?
  • Daniel Schmitz: Eine Autobrücke an dieser Stelle ist völlig unrealistisch. Jeder, der sich rudimentär mit dem Thema beschäftigt hat weiß das. Ich bin daher etwas irritiert über die Antwortoption.

30.10.: Neues kleines Erdbeben bei Plaidt

  • Christine Schmitz : Um 01:55h ,31.10.2025 habe ich erst ein grollen wahrgenommen und dann hat sich ein deutliches rütteln bemerkbar gemacht in Weißenthurm. Christine Schmitz aus Weißenthurm
  • Peer: Wir werden alle Sterben! ??
  • Stefan Baum: Es war zu spüren. Bin aufgewacht gegen 2 Uhr als es durchgeschüttelt hat in Weißenthurm. Nur kurz aber deutlich bemerkbar. Laut "allquakes.com" hatte es eine Stärke von 2,7.
  • Uschi T.: Ich frage mich warum man die Brücke nicht für Fußgänger frei gibt? Der Weg wird besonders von Schülern genutzt die am Bahnhof parken. Was ist daran so schlimm?
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