Saffig. Kürzlich fand die neunte Jahreshauptversammlung der Kegelbuben ParamPamPam e.V. in der Dorfschänke statt. Elf der insgesamt vierzehn Mitglieder des etablierten Vereins waren erschienen und erlebten eine durchweg harmonische Versammlung. Kegelprinz Thomas Pluta eröffnete den Abend und blickte auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück. Die generelle Beteiligung an den Kegelabenden des Jahres sei gut gewesen, soll jedoch im kommenden Jahr gesteigert werden. Den Abschluss der Saison bildete eine dreitägige Tour nach Köln. Im Anschluss an die Ausführungen des Kegelkönigs trug Schreiberling Jörg „Jöpp“ Schrörs seine akribisch ausgearbeitete Jahresstatistik vor. Jeldschlang Martin „Eddi“ Schlüter bilanzierte daraufhin die finanzielle Situation, die ebenfalls positiv ausfiel. Im Anschluss wurde der komplette Vorstand, dem von den Mitgliedern eine gute Vereinsarbeit und Verwaltung attestiert wurde, per Abstimmung einstimmig in seinem Amt bestätigt. Im nächsten Tagesordnungspunkt schloss sich eine emotionale Auszeichnung an. Detlef „Pief“ Leyendecker wurde von Thomas Pluta zum Ehrenmitglied ernannt. Leyendecker, der zu den Gründungsmitgliedern des Vereins zählt und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr am aktiven Spielbetrieb teilnehmen kann, erhielt aus den Händen des Kegelprinzen die Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied und erntete von der Versammlung einen herzlichen Applaus. Den Abschluss der Versammlung bildete der Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“, in dem die ersten Planungen für das kommende Geschäftsjahr besprochen wurden. Im Schwerpunkt möchte sich der älteste eingetragene Kegelverein Saffigs erneut dem Kegelsport und der Brauchtumspflege seines Heimatortes widmen. So auch an jenem Abend, als man im unmittelbar im Anschluss an die Jahreshauptversammlung das Weihnachtskegeln bestritt.

Gestärkt von leckerem und reichhaltigem Essen bestritten die Kegelbuben viele spannende Partien. Den krönenden Abschluss des Abends bildete eine spannende Königspartie, aus der Kegelbube Jörg Liesenfeld nach einem Wechselbad der Gefühle als Kegelkönig hervorging. Der Titel des Pudelkönigs ging an jenem Abend an Kegelbube Rötschi, der in einem Stechen, von einer Schulterzerrung gehandicapt, die meisten „Pudel“ warf.