Allgemeine Berichte | 22.06.2022

Musikprojekt in der Kindertagesstätte Chateau- Renault

Die Blumen tanzen Rock`n Roll

Die Freude der Kinder auf die jeweilige Muki-Stunde war stets groß.  Foto: privat

Mülheim-Kärlich. Nach langer Pause fand in der Kita Chateau-Renault nun endlich wieder das traditionelle Muki-Projekt (Musik- Kinder-Projekt) statt. Zwölf Kinder aus den Kitagruppen nahmen auf freiwilliger Basis daran teil. Im Rahmen des Projektes wurden u.a. neue Lieder einstudiert, wie z.B. das Lied „Die Blumen tanzen Rock`n Roll“ und das Lied „Die Sonne“.

Mit dem Einsatz des Orff-Instrumentariums wurde das Musikerlebnis für die Kinder noch lebendiger und intensiver wahrnehmbar. Alle MuKi-TeilnehmerInnen sangen begeistert mit und zeigten viel Interesse, sich an den verschiedenen Orff-Instrumenten, wie Triangel, Trommel, Glockenspiel, Rasseln und Xylophon etc. auszuprobieren. Nebenbei machten die „MuKis“ Erfahrungen mit ihrer eigenen Stimme (bspw. Klang, Tonhöhe, Lautstärke) und entwickelten ein Gefühl für Melodie, Rhythmus sowie dem harmonischen Zusammenspiel in der Gruppe.

Durch Wiederholungen, die die Kinder z.T. selbst einforderten, prägten sich die Lerninhalte (Melodie, Text, Rhythmus) besser ein und so wurde neben dem Spaßhaben auch die Merkfähigkeit geschult.

Ferner wurden bei den einzelnen Übungen auch Konzentration, Disziplin, Ausdauer und Durchhaltevermögen gefordert und gefördert – Kompetenzen, die im Leben eine wichtige Rolle spielen. Doch nicht nur Lieder wurden mit den Orff- Instrumenten begleitet - die Kinder konnten auch ihr eigenes kleines Konzert geben. Beim Solospiel waren Improvisation und Kreativität gefragt, aber auch Selbstbewusstsein und Mut, vor einer Gruppe zu spielen. Am Ende hat es jeder geschafft und stolz seine eigene kleine Komposition präsentiert.

Die Freude der Kinder auf die jeweilige Muki-Stunde war stets groß. Besonders das Lied „Die Sonne“ hatte es den jungen „Musikern“ angetan und wurde zum absoluten Lieblingslied der Gruppe bzw. auch zum Ohrwurm für alle.

Die Freude der Kinder auf die jeweilige Muki-Stunde war stets groß. Foto: privat

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