Frauentreff Meckenheim e.V. verbrachte ein Wochenende in Paderborn

Die Pader hat 200 Quellen

Die Pader hat 200 Quellen

Die Frauen hatten ein vergnügliches Wochenende und erfuhren viel Wissenswertes. Foto: privat

16.05.2018 - 12:29

Meckenheim. Die Frauen vom Frauentreff Meckenheim e.V. staunten nicht schlecht, als sie während ihres Wochenendausflugs erfuhren, dass die Pader 200 Quellen hat. Der Boden dort ist sumpfig, so dass das Wasser an vielen Stellen aus der Erde quillt. Der Aufenthalt begann mit einer Stadtführung. Die schönsten und interessantesten Gebäude wurden gezeigt und man bekam einen Überblick über Geschichte und wichtige Ereignisse der Stadt. Natürlich wurde der Dom mit dem berühmten Hasenfenster besucht, und der Park an der Pader begeisterte die Frauen. Die Stadt hat 150 000 Einwohner, davon 20 000 Studenten. Der Informatik-Studiengang ist in der ganzen Welt berühmt.

Bei einem Spaziergang durch die Paderauen zum Heinz Nixdorf MuseumsForum erfuhren die Frauen noch viel Wissenswertes über die Wasserläufe, die nach und nach umgestaltet werden, so dass sie für Einwohner und Touristen noch attraktiver werden. Im größten Computer-Museum der Welt wurde die Geschichte der Informations- und Kommunikationstechnik von den Anfängen vor etwa 5000 Jahren bis in die Gegenwart mit künstlicher Intelligenz und Robotik anschaulich präsentiert. Die junge Museumsführerin erzählte alles so begeistert, dass selbst Leute ohne Bezug zur Technik einen Zugang zu der Materie bekamen. Am letzten Tag des Besuchs in Paderborn besichtigten die Frauen das Schloss Neuhaus vor den Toren der Stadt. Es wurde von den Fürstbischöfen dort gebaut, weil sie Abstand zu den manchmal renitenten Paderbornern haben wollten. In mehreren Zeitabschnitten entstand der heutige Gesamteindruck. Anlässlich der Landesgartenschau in den 90er Jahren wurde auch der barocke Garten wiederhergestellt. Heute wird das Schloss als Realschule genutzt. In einem Flügel wurde kürzlich ein kleines Museum eingerichtet, das die Frauen auch besuchten.

Das strahlende Wetter machte den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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