„Zauberhafte Italien-Musik von Monteverdi bis Scarlatti“ in der St.Martinus in Wormersdorf

Ein Konzert der besonderen Art

Ein Konzert der besonderen Art

Das Barock-Ensemble in der Kirche in Wormersdorf. Foto: EICH

29.08.2018 - 12:49

Wormersdorf. Ein Konzert der besonderen Art konnten die Zuhörer in der alten Katholischen Kirche St.Martinus, Ipplendorferstr., in Wormersdorf, genießen.

Unter dem Titel „Zauberhafte Italien-Musik von Monteverdi bis Scarlatti“, boten Katja Heydegger (Sopran), Matthias Sacher (Countertenor/Tenor), Wolfgang Mader (Traversflöte) und Hans-Peter Glimpf (Cembalo) ein Barockkonzert in einem würdigen Rahmen.

Über einhundert Zuhörer konnte die Organisatorin, Rosemarie Platt, in der Ipplendorfer Kirche begrüßen, die bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Die Protagonisten aus Bonn, Beuel, Wachtberg und St.Augustin hatten im Dezember letzten Jahres mit den Proben begonnen. In der Zwischenzeit wurde das Konzert schon zweimal andernorts dargeboten.

„Beim letzten Konzert in Bonn traten, zu unserer Überraschung, sogar Darsteller in venezianischen Kostümen auf“, berichtete Katja Heydegger über dieses besondere Ereignis.

Alle vier Musiker sind Liebhaber alter Musik und haben sich bei einem Teleman Konzert (Georg Philipp Telemann * 14. März.1681 in Magdeburg, † 25. Juni 1767 in Hamburg) in Bonn kennengelernt.

In der gemeinsamen Zusammenarbeit kam man auf die Idee, ein Barockkonzert zu veranstalten. Es sollte auf jeden Fall etwas Italienisches sein.

Die Sopranistin Katja Heydegger ist seit über einem Jahrzehnt als Gesangsolistin tätig. .Ihr besonderes Interesse gilt der alten Musik und Romantik.

Der Countertenor Matthias Sacher ist langjähriges Mitglied in der Kantorei der evangelischen Thomaskirche in Röttgen und sieht seinen Schwerpunkt im Bereich des Barockrepertoires.

Cembalist und Konzertorganist Hans-Peter Glimpf ist studierter Kirchenmusiker und in mehreren kammermusikalischen Ensembles.

Wolfgang Mader ist ein weitgereister Flötist, der ab 1972 dem Orchester der Beethovenhalle angehörte. Er hat einen Verlag für alte Musik gegründet „Maders kleine Musikbibliothek“.

Dieses außergewöhnliche Konzert fand bei den Zuhörern großen Anklang und wurde mit viel Applaus bedacht.

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