Allgemeine Berichte | 17.12.2025

Ehrenamtliche Vormundschaften gesucht

Ein Stück Lebensweg begleiten

Kreis MYK. Manche Kinder und Jugendliche benötigen jemanden, der zuverlässig an ihrer Seite steht, ihnen Orientierung gibt und ihre Interessen vertritt. In der Regel übernehmen diese wichtige Aufgabe die Eltern oder Sorgeberechtigten. Kann dies jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht gewährleistet werden – etwa aufgrund einer familiengerichtlichen Entscheidung, dem Wegfall der elterlichen Sorge oder weil ein junger Mensch unbegleitet nach Deutschland geflüchtet ist – bestellt das Familiengericht eine Vormundschaft. Um engagierte Bürger, die eine solche Aufgabe übernehmen möchten oder bereits übernehmen, bestmöglich zu unterstützen, lädt die Koordinierungsstelle Vormundschaften der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz zu einer Informationsveranstaltung am 29. Januar, 18 Uhr ins Kreishaus ein.

Während der Veranstaltung erhalten Teilnehmende einen ersten Überblick über die Aufgaben, Verantwortungsbereiche und Eignungskriterien einer ehrenamtlichen Vormundschaft. Selbstverständlich besteht auch Raum für Fragen und den persönlichen Austausch.

Ehrenamtliche Vormunde leisten einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag, indem sie Kindern und Jugendlichen ein Stück Stabilität und Verlässlichkeit schenken. Die Aufnahme des Mündels in den eigenen Haushalt ist dabei nicht erforderlich – entscheidend ist die Bereitschaft, Zeit, Aufmerksamkeit und Verantwortung zu schenken. Im Rahmen des Ehrenamts übernehmen Vormunde sowohl die rechtliche Vertretung ihres Mündels als auch eine unterstützende, begleitende Rolle im Alltag des jungen Menschen.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung bis zum 15. Januar per E-Mail an erziehungsleistungen@kvmyk.de gebeten. Die Koordinierungsstelle Vormundschaften freut sich über alle, die bereit sind, ein Stück Lebensweg mit Kindern und Jugendlichen aus dem Landkreis Mayen-Koblenz zu gehen.

Pressemitteilung

Kresverwaltung Mayen-Koblenz

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  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • H. Schüller: Laut DB-Auskunft ist Grünstrombetrieb erst ab 2038 (!) geplant. Bis dahin enthält der Bahnstrom 413 MW klimaschädlichen Kohlestrom, den Sie hilflos schönreden. Bahnelektrifizierungen sind aus den genannten...
  • H. Schüller: Nur mal so als Beispiel, wie man die Ahrtalbahn ohne die vorgeblich alternativlose Elektrifizierung tatsächlich zukunftsweisend modernisiert hätte: Zitat DB AG: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region.
  • Thomas H.: In dem Bericht falsch dargestellt ist, dass die 5 Umspannwerke inkl. Transformatoren und Schaltanlagen durch die EVM übernommen werden. Diese werden allerdings komplett weiterhin zuverlässig durch die Westnetz GmbH betrieben.
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