Allgemeine Berichte | 14.05.2019

„Tour der Ahrtal“ startet am 16. Juni zum 14. Mal

Eine Erfolgsgeschichte über Kreis- und Landesgrenzen hinweg

55 Kilometer lange Strecke mit 17 Aktionspunkten sorgt für grenzenloses Radfahrvergnügen

Organisatoren, Sponsoren und Mitarbeiter stellten das Programm für die Tour de Ahrtal vor. Erstmals werden auch Segways dabei sein, die auf einem Parcours in Liers gefahren werden können. Fotos: RU

Altenahr. Als die „Tour der Ahrtal“ vor 14 Jahren ihre Premiere feierte, war alles noch eine Nummer kleiner: Die 35 Kilometer lange Strecke führte über den Ahrradweg, verbunden mit fünf Aktionspunkten. Fast anderthalb Dekaden später hat sich die Strecke auf 55 Kilometer vergrößert, eine Bundesstraße wird komplett für den Autoverkehr gesperrt und an 17 Aktionspunkten können sich die Radfahrer stärken und unterhalten lassen. Mitmachaktionen und ein Pannenservice runden das Angebot ab. Kein Wunder, dass Achim Haag, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr, im Rahmen der jüngsten Pressekonferenz die „Tour de Ahrtal“ als „Erfolgsgeschichte“ bezeichnete, von der auch die umliegenden Betriebe ebenso wie die Gastronomie profitierten.

Überregionaler Bekanntheitsgrad

Am 16. Juni wird der kreis- und landesübergreifende Radaktionstag als Großevent von 10 bis 18 Uhr an der Ahr und in der Nordeifel stattfinden – von der Ahrquelle in Blankenheim bis nach Altenahr über autofreie Straßen und den Ahrradweg sowie von Ahrdorf bis Hillesheim über den Kalkeifel-Radweg. Die Kooperation zweier Bundesländer und der Landkreise Euskirchen, Ahrweiler und Vulkaneifel machen die „Tour de Ahrtal“ zu einer alles andere als alltäglichen Veranstaltung mit überregionalem Bekanntheitsgrad. Auf dem Curtius-Schulten-Platz in Blankenheim wird nach dem traditionellen Radlersegen der Startschuss ertönen. Zeitgleich geht es für die von Altenahr fahrenden Teilnehmer an der Tourist-Information auf die Strecke Richtung Blankenheim. Zwischen Dümpelfeld und Insul findet um 9.30 Uhr an der Hahnensteiner Mühle ein Radlergottesdienst mit Rädersegnung statt. Sportlich attraktiv ist das Bergzeitfahren am „Col de Lonn“ von Ahrbrück nach Lind zwischen 10 und 13 Uhr. Der gut vier Kilometer lange Streckenabschnitt bietet einen Höhenunterschied von 250 Metern und darf als Herausforderung für alle Altersklassen gesehen werden – eine gesonderte E-Bike-Klasse inklusive.

„Gäste werden für das Ahrtal und die Eifel sensibilisiert“

Wie in jedem Jahr stehen wieder Stempelkarten zur Verfügung, die an der Strecke abgestempelt werden können und zur Teilnahme an der Verlosung attraktiver Preise berechtigen. Ebenfalls werden wieder Pendelbusse im Einsatz sein. Die „Tour der Ahrtal“ wird von weiteren Rahmenveranstaltungen wie der Kirmes in Ahrhütte oder dem „Ahrfelsen in Flammen“ am Vorabend flankiert und „sensibilisiert zahlreiche Gäste für das Ahrtal und die Eifel“, wie Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen, betonte.

Weitere Informationen finden sich auch im Internet unter www.tour-de-ahrtal.de.

Die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden und der Euskirchener Landrat Günter Rosenke sehen in der Tour eine hervorragende Werbung für die Region.

Die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden und der Euskirchener Landrat Günter Rosenke sehen in der Tour eine hervorragende Werbung für die Region.

Organisatoren, Sponsoren und Mitarbeiter stellten das Programm für die Tour de Ahrtal vor. Erstmals werden auch Segways dabei sein, die auf einem Parcours in Liers gefahren werden können. Fotos: RU

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