Kloster Ebernach in Berlin

Erfolgreiche Tage bei den Special Olympics

Erfolgreiche Tage bei den Special Olympics

Die Gruppe aus dem Kloster Ebernach in Berlin. Quelle: Kloster Ebernach

Cochem. Die SportlerInnen aus Kloster Ebernach und Hausen verbrachten bei den Special Olympics Nationalen Spielen in Berlin aufregende und erfolgreiche Tage. Ein ganz besonderes Highlight war bereits die Eröffnungsfeier in Köpenick im Stadion an der Alten Försterei. Als musikalischer Main Act trat die Band Mia auf. Besonders eindrucksvoll war der feierliche Einzug der verschiedenen Delegationen. Anschließend wurde die Special Olympic Flamme entzündet und die Spiele mit dem Hissen der Flagge offiziell eröffnet.

Untergebracht war die Gruppe des Freizeitbüros Franziskaner mobil mit 13 SportlerInnen und fünf Trainern in einem Hotel in Neukölln. „Es waren anstrengende und aufregende Spiele zugleich“, so Benni Schmidt Standortleiter Freizeitbüro Franziskaner mobil. „Von der Unterkunft bis zu den verschiedenen Sportstätten im Olympiapark, im Messepark und am Brandenburger Tor waren es immer und 45 Minuten mit der U-Bahn und die Spiele fanden bei sehr sommerlichen Temperaturen von bis zu 35 Grad statt“, resümiert Schmidt.

Wie erfolgreich die TeilnehmerInnen trotzdem waren, zeigt sich jedoch an der Anzahl der Goldmedaillen: Alwina Seidel mit Gold im 100 m Lauf, Uwe Bergmann mit Gold in Badminton, Christian Braatz mit Gold im Radfahren sowie Gold für Hanna Juhr im 3000m Lauf jeweils in ihrer Leistungsklasse. Dazu kommen weitere Medaillen in Silber und Bronze sowie Teilnehmerschleifen.

Neben dem Spielen blieb auch noch Zeit für die Teilnahme am Rahmenprogramm von Special Olympics wie z.B. im Olympischen Dorf am Alexanderplatz sowie für eine Sightseeing-Tour mit den touristischen Highlights wie Reichstag, Schloss Bellevue, Sony Center, Brandenburger Tor, East Side Gallery und Check Point Charly.

Und so stand wie immer nicht nur das Gewinnen, sondern auch die Herausforderung, die Teilnahme und das gemeinsame Erlebnis im Mittelpunkt.