Eifelverein Ortsgruppe Linz e.V.

Erhebende Reiseum Hessens höchsten Berg

Erhebende Reise
um Hessens höchsten Berg

Die Wandergruppe auf der Wasserkuppe. Foto: privat

Linz. Zwischen Vogelsberg, Spessart und Nordhessen kuschelt sich die Rhön an den östlichsten Rand Hessens. Dort verbrachten 11 Mitglieder der OG Linz eine erlebnisreiche Wanderwoche. Mit dem familiengeführten Hotel „Sonne“ in Gersfeld hatte die Wanderführerin eine gute Wahl getroffen.

Nach der langen Autofahrt und zur Einstimmung in die Wanderfreizeit wurde eine kurze Wanderung durch den Wildpark im Biosphärenreservat Rhön - einer der schönsten Deutschlands - unternommen. Hier konnten einige Tiere in freier Wildbahn erlebt werden.

Am zweiten Tag ging es mit dem Bus bei strahlendem Sonnenschein auf die Wasserkuppe (950 m), höchster Berg Hessens, auch das Ausflugsziel in der Rhön wie Segelflug, Gleitschirmfliegen, Skilifte, Snowboard, Loipen, Wandern, Sommerrodelbahn. Natürlich mussten die Wanderer auch mit der Rodelbahn fahren und fühlten sich in die Kindheit zurück versetzt. Die Wasserkuppe bietet einen atemberaubenden Panoramablick bis hin zum Thüringer Wald. Zurück wurde über den Guckaisee nach Gersfeld gewandert.

Es folgten Tagestouren durch das Fuldatal bis Ried, auf die Milseburg (835 m), eine der schönsten Rhönberge mit Felspartien und reicher Vegetation und zur Poppenhausener Kunstmeile.

Beeindruckend war die Tour auf den Kreuzberg (932 m) der Heilige Berg der Franken, mit der Kreuzigungsgruppe und seinem sehenswerten Panorama, der nicht nur als Wallfahrtsort, sondern auch mit seinem weltberühmten Klosterbier bekannt ist.

Ein toller Weg führte durch das Naturschutzgebiet „Rote Moor“ (zweitgrößtes Moor der Rhön) und durch die Kaskadenschlucht, ein enges Waldtal mit naturbelassenem Wald.

Auch eine Fahrt nach Fulda, die Barocke Schönheit, hatte die Wanderführerin organisiert. Es gab viel zu Besichtigen, den Dom, den Schlossgarten und die Altstadt mit ihren Fachwerkbauten. Auch auf den alleinstehenden Petersberg, einer Basaltkuppe, sind alle gegangen, um die St. Lioba Kapelle zu besichtigen, welche durch ihre exponierte Lage weithin sichtbar ist.

Wanderführerin Luise Heidgen hatte alles perfekt organisiert, einschließlich des tollen Wetters.