Allgemeine Berichte | 05.07.2023

Der Remagener Eifelverein war unterwegs

Es gibt kein schlechtes Wanderwetter

Bei leichtem Regen zogen die Wanderer los.  Foto: privat

Remagen. Der alte Wanderspruch: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Kleidung, galt auch für die 10 Wanderer des Remagener Eifelvereins“ die bei leichten Nieselregen von Unkelbach aus aufbrachen, auch die nähere Umgebung mal wieder zu erkunden. Das erste Ziel war der Bentgerhof auf der Höhe in der Nähe von Oedingen. Oft wechselte dieser Hof seinen Besitzer, bis er 1652 von den Franziskanerinnen der Insel Nonnenwerth erworben wurde. 1938 ging er dann in das Eigentum des Bankiers Abs über, dessen Erben ihn noch heute besitzen. Im Jahre 1996 wurde der landwirtschaftliche Betrieb in eine hochmoderne Pferdepension umgebaut. Die Wandergruppe war von dem Anblick der vielen gepflegten Pferde auf der großen Weide hellauf begeistert, was von der Pferdeschar honoriert wurde, indem sie sich gleich hinter dem Zaun versammelten um die Wanderer zu beäugen. Mitten durch den Bentgerhof verläuft der Jakobsweg mit der Teilstrecke Bonn-Venusberg – Bad Neuenahr - Moselkern. Diesem folgten die Remagener Wanderer. Zunächst durch Raps- und Weizenfelder, später dann durch lichten Laubwald. An der Kreuzung des Jakobsweges mit dem lokalen Wanderweg A4 wurde das neue Ziel Dungkopf angesteuert. Die Frage der Wanderer an den Wanderführer nach einer Mittagspause brachte diesen in Schwierigkeiten. Eine Hütte war nicht in Sicht und der Regen tröpfelte nach wie vor. Schließlich fand sich ein langer Baumstamm als Sitzgelegenheit und gut beschirmt konnte der mitgebrachte Proviant verzehrt werden. Gestärkt wurden anschließend die 3 Seen in den aufgegebenen Basaltsteinbrüchen besichtigt. Die letzte Teilstrecke bergab nach Unkelbach konnte dann mit geschlossenem Schirm absolviert werden.

Bei leichtem Regen zogen die Wanderer los. Foto: privat

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