23. VOR-TOUR der Hoffnung radelt durch die Kreise Bitburg-Prüm, Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg und Vulkaneifel

Für kranke Kinder wirdkräftig in die Pedale getreten

Für kranke Kinder wird
kräftig in die Pedale getreten

Bei der Vortour der Hoffnung werden mit großem Erfolg Spenden für krebskranke Kinder gesammelt. Fotos: Reiner Friedsam/Bernd Kniel

Für kranke Kinder wird
kräftig in die Pedale getreten

Die Radler sind in den Kreisen Bitburg-Prüm,Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg und Vulkaneifel unterwegs.

Region. Zum 23. Mal treten vom 5. bis 7. August wieder namhafte Sportler, Politiker, Manager, Ärzte und idealistisch gesinnte Bürger kräftig in die Pedale. um krebskranke und hilfsbedürftige Kinder zu unterstützen.

Streckenplan und Stopporte

Die 320 Kilometer lange Benefiz-Radtour beginnt am 5. August mit einem Prolog (70 km) in Biersdorf. Nachdem Start in Biersdorf besuchen die Radler Bettingen, Bollendorf, Echternach (Luxemburg) und Wolsfeld. Für Montag, 6. August sind emotionale Stopp`s in Kyllburg, Birresborn, Gerolstein, Neroth, Daun und Bettenfeld geplant. Ihr Quartier, das Dorint Hotel am See, erreichen die Hoffnungsradler nach 129 anstrengenden Kilometern durch die reizvolle Eifel-Landschaft.

Viele interessante Begegnungen mit Kindern, Erwachsenen und erwartungsfrohen Zuschauern wird es mit Sicherheit auch am Dienstag, 07. August in Gondorf (Eifelpark), Klausen, Piesport, Leiwen, Hetzerath, Föhrren, Speicher und Bitburg geben.

Ein Fest im Zeichen der Hilfe

Die Organisatoren hoffen darauf, dass sich alle Gemeinden, die die Radler empfangen wollen mächtig ins Zeug legen, damit der jeweils 40minütige Aufenthalt zu einem „Fest im Zeichen der Hilfe“ wird.

Die Kinder der Kita´s werden kleine Geschenke basteln, das eigens von dem vor Kurzem plötzlich verstorbenen Chris Bennett für die Tour geschriebene Lied „Für alle Kinder dieser Welt“ einstudieren und mit ihrem ganz persönlichem Motto „Kinder helfen Kindern“ die Tour unterstützen.

Hilfe die zu 100 Prozent ankommt

Die VOR-TOUR-Radler haben in den vergangenen Jahren über 3,7 Millionen Euro an Spenden erradelt. Das Geld kommt ohne Abzüge Cent für Cent den Kindern zugute.

Sämtliche Kosten werden von Sponsoren oder den Teilnehmern selbst getragen. So hoffen die TOUR-Organisatoren auf ein ähnlich gutes Spendenergebnis wie im vergangenen Jahr, bei dem 592.731 Euro zusammen kamen.

Die begünstigten Institutionen verwenden diese Gelder für die so wichtigen Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte und Klinische Versorgung.

Für spektakuläre Fallschirmabsprünge am Montag und Dienstag sorgt der ehemalige Reck-Weltmeister Eberhard Gienger (MdB).

Doch was wäre diese Aktion ohne die Besucher beim Start, bei den Zwischenstopps und Zielankünften und das vorbildliche Engagement der Vereine, Stadt- und Gemeinderäte und weiterer Gruppierungen vor Ort.

„Mit dieser 23. Benefiz-Radtour“, so Orga- Chef Jürgen Grünwald, „wollen wir ein Beispiel geben für ein Miteinander und Füreinander zum Wohle von Kindern, die unserer Hilfe bedürfen.“