Siemens spendet für Betreutes Schülerlabor des Max-von-Laue-Gymnasiums
Ideale Voraussetzungen für die Wissenschaftler von morgen
Koblenz. Damit die Schülerinnen und Schüler des Max-von-Laue-Gymnasiums weiterhin „Jugend-forscht“-Projekte erfolgreich entwickeln und durchführen können, unterstützt die Siemens AG erneut das Betreute Schülerlabor mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro. Den Spendenscheck übergab kürzlich Edgar Eiser, Leiter der Siemens-Niederlassung Koblenz, an den Schulleiter Dr. Frank Zimmerschied. Mit dem Geld sollen neue Projekte für die Schülerinnen und Schüler angestoßen sowie laufende Projekte in besonderem Maße vorangetrieben werden.
„Die industrielle Produktion entwickelt sich immer schneller“, so Eiser anlässlich der Spendenübergabe im Schülerlabor. „Wir brauchen deshalb junge Talente für die Industrie von morgen, wenn wir unseren Technologievorsprung halten und ausbauen wollen. Als ein führender Technologiekonzern leisten wir daher unseren Beitrag: junge Menschen für Technik begeistern und ihnen durch die Bereitstellung experimenteller Ausrüstungen eine praxisnahe Ausbildung schon während der Schulzeit ermöglichen. Das Betreute Schülerlabor des Max-von-Laue-Gymnasiums bietet hierfür den perfekten Rahmen.“
„Als Siemens-Partnerschule freuen wir uns sehr über die Zusammenarbeit und die damit verbundene Förderung unserer Schülerinnen und Schüler“, unterstrich Schulleiter Dr. Zimmerschied. „Dank der großzügigen Spende von Siemens können die die jungen Talente von morgen nun weiterhin an mathematisch-naturwissenschaftlichen Projekten arbeiten, die jedes Jahr auf den ‚Jugend-forscht‘-Wettbewerben erfolgreich präsentiert werden. Unsere Schülerinnen und Schüler erfahren durch dieses Angebot eine ganz besonders effektive und praxisnahe MINT-Ausbildung.“
Im Betreuten Schülerlabor arbeiten jeden Mittwochnachmittag über 100 Schülerinnen und Schüler unter professioneller Leitung von Lehrkräften, Studenten, einem Chemiker und einer Laborleiterin der Universität Koblenz an mathematisch-naturwissenschaftlichen Projekten, die jedes Jahr auf den „Jugend-forscht“-Wettbewerben präsentiert werden. Da die Projektumsetzung in den Naturwissenschaften stets mit hohem Materialaufwand, beispielsweise für Chemikalien, Glas- und Messgeräte, verbunden ist, ist die Schule auf Drittmittelförderung angewiesen. Die Siemens AG arbeitet bereits seit über zehn Jahren mit dem Max-von-Laue-Gymnasium eng zusammen. Neben der „Jugend-forscht“-Förderung zählen auch Unternehmensvorstellungen, Abiturientenauszeichnungen, Messebesuche, Schulpraktika und das Spezialferienpraktikum „Koblenzer Tage der Automatisierungstechnik“ zu den festen Bausteinen der Kooperation.
Traditionsgemäß nehmen Mathematik sowie die Naturwissenschaften einen besonderen Schwerpunkt am Max-von-Laue-Gymnasium ein. Die Schule ist seit dem Schuljahr 2006/07 eine von vier Schulen in Rheinland-Pfalz mit einem Hochbegabtenzweig.
Hochbegabte Schüler werden in einem Ganztagsschulkonzept mit verkürzter Mittelstufe unter anderem durch bilingualen Unterricht gefördert. Sie können zudem neben dem Abitur das International Baccalaureate erwerben. Darüber hinaus ist das Max-von-Laue-Gymnasium bundesweit als eine von über 200 ausgewählten Schulen Mitglied im Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center. Ihr Ziel als mathematisch-naturwissenschaftliche Leistungszentren ist es, mehr Nachwuchs für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu gewinnen. Im Rahmen dessen kooperiert die Schule eng mit Forschungsinstituten und großen Firmen, darunter auch Siemens.
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.mvlg.de sowie unter www.siemens.de/jobs/schulabsolventen/partnerschulprogramm.
Pressemitteilung
Siemens AG
Rosa Müller (v.l.), Lukas Mohr, MINT-Koordinator Ruben Keuchel (MvLG), Schulleiter Dr. Frank Zimmerschied (MvLG), Maximilian Albers, Niederlassungsleiter Edgar Eiser (Siemens), Alexander Haake, Alice Ferdinand , Maike Hilger, Personalentwickler Christof Sauter (Siemens) und Timo Schäfer.Foto: privat
