Kolpingsfamilie Montabaur unterstützt missio Handy-Sammelaktion

„Ihr altes Handy ist Gold wert.“

Jetzt können in der Pfarrkirche St. Peter in Ketten alte Handys abgegeben werden

07.01.2019 - 16:01

Montabaur. Nicht mehr gebrauchte Handys spenden und Gutes tun! Das Kolpingwerk Deutschland unterstützt als Kooperationspartner die Handyspendenaktion von missio Aachen und missio München und ruft zum Mitmachen auf. Damit können wir die Situation der Menschen im Kongo verbessern und einen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen leisten. In unseren Handys bzw. Smartphones sind wertvolle Erze und Metalle verbaut – Rohstoffe, die oft unter menschenunwürdigen Bedingungen im Kongo abgebaut werden. Die Menschen, die diese Stoffe aus dem Boden holen, sind oft schlimmster Gewalt ausgesetzt. Viele Menschen sind deshalb auf der Flucht oder versuchen zu fliehen.

Die gespendeten Handys werden recycelt, um die wertvollen Rohstoffe zu gewinnen. Ein Anteil des Erlöses geht zu gleichen Teilen an missio und das Kolpingwerk Deutschland. Das Kolpingwerk Deutschland unterstützt mit seinem Anteil die Bewusstseinsbildung für die Bekämpfung von Fluchtursachen; missio finanziert mit seinem Anteil Hilfsprojekte im Kongo.

Die Kolpingsfamilie Montabaur beteiligt sich an der Handyspendenaktion und hat eine Annahmestelle eingerichtet vom 1. Januar bis 31. März in der Pfarrkirche St. Peter in Ketten Montabaur. Die Sammelbox befindet sich dort am Schriftenstand.

Die Kolpingsfamilie Montabaur hofft auf Unterstützung und dankt schon jetzt allen Spenderinnen und Spendern – auch im Namen von missio.

Nähere Informationen im Internet unter: www.kolping.de/handyaktion und www.missio-hilft.de/handyspenden. Ansprechpartner der Kolpingsfamilie Montabaur: Edgar Lenz: E-Mail: edgar.lenz@gmx.de, Tel. (01 72) 6 33 01 35; Günther Orthey: E-Mail: g.orthey@gmx.de.

Pressemitteilung

der Kolpingsfamilie Montabaur

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Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Amir Samed:
Aufgepast ihr Omas, nicht das sich die "stabile Brandmauer" in ein (geistiges) Gefängnis ohne Entkommen verwandelt....
Joachim Becker:
Vielen Dank für diese lobenswerte Initiative!...
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