Allgemeine Berichte | 16.05.2025

Im Eifelgold am Düsselsberg

Vor einem blühenden Ginster an der Hannebacher Ley. Foto: Alfred Pohl

Remagen. Der Eifelverein Ortsgruppe Remagen lud ein zum „Tag des Wanderns“, der wie jedes Jahr auf den 14. Mai datiert ist. Eine kleine Wanderschar startete am Wanderparkplatz bei Schelborn.

Los ging es Richtung Hannebacher Ley. Da war schon auffallend der Ginster in seinem leuchtenden Gelb. Selbst nicht mehr genutzte Wirtschaftswege sind vom Ginster in Beschlag genommen. So waren die Wanderer in einem ständigen Eifelgold-Rausch. Bei der Hannebacher Ley, einem der schönsten Felsbiotope des Brohltals, die leider durch natürliche Sukzession immer mehr beschattet wird, stand man plötzlich innerhalb von mehreren Dutzend Orchideen, dem Mannsknabenkraut. An dem ehemaligen Steinbruch wurde

eine seltene Mineralbildung dem Hannebachit nachgewiesen, von dem sind weltweit bisher etwa 15 Vorkommen dokumentiert. Weiter des Weges kam man nach Hannebach an die Brohlbachquelle, der Ort lud zum Verweilen ein. Nach Passieren der L83 durchwanderte man das Brohlbachquellgebiet, wo auch das Wasser aus der Erde quillt. Durch Wälder, die auch Schatten spendeten, erreichte man ein idyllisches Tal am Düsselsberg mit absoluter Ruhe. Über Wiesen und Täler streifte man den Ort Blasweiler, mit ca. 80 Einwohner, einem Ortsteil von Heckenbach in der VG Altenahr. Ein steiler Anstieg führte zu der ehemaligen Gaststätte „Zum Amerikaner“. Ursprung des Namens; eröffnet von einem aus den USA in die Eifel zurückgekehrten Auswanderer.

Wenige Schritte noch auf der Eifelleiter und am Wanderparkplatz war die Wanderung beendet. Für die Teilnehmer gab es zur Erinnerung einen Ansteck-Pin. Man verabschiedete sich mit „Bis nächstes Jahr beim Tag des Wanderns“.

Vor einem blühenden Ginster an der Hannebacher Ley. Foto: Alfred Pohl

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