Allgemeine Berichte | 23.11.2022

Für den Kreis Ahrweiler die Sender RPR oder SWR einschalten

Informiert bleiben: Im Katastrophenfall das Radio nutzen

Kreis Ahrweiler. Erst vor wenigen Wochen mussten viele Menschen im Kreis Ahrweiler die Erfahrung machen, was es heißt, wenn plötzlich der Strom ausfällt. Zum Glück dauerte es in diesem Fall nur wenige Stunden, bis alles wieder lief. Kommt es aber zu einem längeren Stromausfall oder zu einer wirklichen Katastrophe, ist es besonders wichtig, aktuelle Meldungen verfolgen zu können. Das Radio dient in einem solchen Fall als Hauptwarnmittel. Betroffene Bürgerinnen und Bürger im Kreis Ahrweiler sollten dann die Sender RPR oder SWR einschalten.

„Im Katastrophenfall gibt es verschiedene Wege die Bevölkerung zu warnen. Ohne Strom jedoch fallen das Fernsehen und Internet als Informationsquellen aus. Auch die Mobilfunknetze kommen dann zum Erliegen. Vor allem aber über das Radio besteht dann die Möglichkeit, wichtige erste Handlungsempfehlungen zu kommunizieren. Zu einer guten Vorsorge gehört es daher auch, sich mit einem entsprechenden Gerät auszustatten“, erklärt Landrätin Cornelia Weigand.

Welches Radio funktioniert im Katastrophenfall?

In jedem Haushalt sollten ein batteriebetriebenes Rundfunkgerät und die jeweiligen Reservebatterien oder ein Kurbelradio vorhanden sein. Auch ein Solarradio oder Autoradio können im Ernstfall genutzt werden, um sich mit den wichtigsten Informationen zu versorgen.

Wie empfange ich RPR und SWR?

Der Frequenzbereich für UKW-Radiosender liegt zwischen 87,5-108,0 MHz. Welchen Sender man empfangen kann, hängt dabei allerdings vom jeweiligen Wohnort ab.

- RPR: Auf seiner Internetseite https://www.rpr1.de/service/empfang hat der Sender eine Übersicht zusammengestellt, auf welcher Frequenz – abhängig vom Wohnort – man ihn am besten empfangen kann.

- SWR: Wer das Programm des SWR empfangen kann, ist unter https://www.swr.de einsehbar. Hierzu einfach in der Suchleiste die Stichworte „UKW Senderlisten „ eingeben und die notwendigen Informationen herunterladen.

- Die Kreisverwaltung hat die Sender-Frequenzen zudem auf ihrer Internetseite aufgelistet unter https://kreis-ahrweiler.de/landkreis/im-katastrophenfall-das-radio-nutzen/.

Tipp: Heute schon im Internet die UKW-Frequenzlisten für den eigenen Wohnort suchen und ausdrucken, um im Notfall vorbereitet zu sein.

Älteren Mitbürgern fällt es unter Umständen schwer, sich diese Informationen online herauszusuchen. Hier darf gerne Hilfe angeboten werden.

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zum Thema Vorsorge hält das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) unter https://bbk.bund.de bereit.

Pressemitteilung

Kreis Ahrweiler

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