Allgemeine Berichte | 15.09.2020

Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“

Jakobsweg wurde verschönert

Wolfgang Springer mit der von ihm geschaffenen Stele. Foto: privat

Koblenz-Rübenach. Den wenigsten Bürgern wird bekannt sein, dass der linksrheinische Jakobsweg von Andernach kommend über Mülheim-Kärlich durch Rübenach nach Koblenz führt.

Diese sechste Etappe wird vom Wegewart Heinz Bengel mit Unterstützung der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ betreut.

Entlang der Strecke weisen mehrere Informationstafeln auf die Geschichte des Jakobsweges hin und etwa auf der Hälfte des Weges durch Rübenach befindet sich ein Rastplatz, in dessen Nähe man auch den Pilgerstempel erhalten kann.

Auf diesem Rastplatz befindet sich die von Wolfgang Springer, dem Leiter der Steinbildhauerkurse der VHS Koblenz, bereits 2013 geschaffene und gestiftete Stele. Aus dem Kreis der Jakobspilger kam die Anregung, diese etwas besser in den Blick der Passanten zu setzen.

Gesagt - getan: Der Künstler entschloss sich, die Stele „auf den Sockel“ zu heben.

Ein Felsblock war schnell gefunden und wurde mit Hilfe der ortsansässigen Firma Kolle an den Rastplatz oberhalb der Keltenstraße geschafft. Während der Transport noch mit Maschinenkraft bewältigt wurde, war der Rest „Handarbeit“.

Der Rastplatz wurde gesäubert, der Abfallkorb versetzt, die Bank repariert und neu gestrichen und letztlich, mit spontaner Hilfe aus der Nachbarschaft, die Stele auf den Sockel gesetzt.

Wolfgang Springer mit der von ihm geschaffenen Stele. Foto: privat

Leser-Kommentar
16.09.202012:25 Uhr
juergen mueller

Eine nicht alltägliche ehrenamtliche Aktion von Herrn Springer, die Anerkennung und Hochachtung verdient, insbesondere von Seiten der STADT KOBLENZ, die bisher lediglich dadurch aufgefallen ist, dass sie die Eigeninitiative der Bürgerinitiative "Lebenswertes Rübenach",seine Historie, seine Wanderwege (Mühlenweg) und den Jakobsweg etwas mehr der Öffentlichkeit zugängig zu machen, kritisierte, weil man sie nicht eingebunden hat. Eine ehrenamtliche Arbeit,größtenteils aus eigenen finanziellen Mitteln ermöglicht, im Gegensatz zu Kommunalpolitikern, die ihr Amt unrechtmäßig ebenfalls als Ehrenamt bezeichnen, aber im Gegensatz durch damit verbundene lukrative Nebentätigkeiten in den Genuß von jährlich mehreren tausend Euro im höheren 5stelligen Bereich kommen.

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