Meckenheimer Stadtsoldaten feierten mit Senioren

Jubiläen und schöne Erinnerungen

150 Jahre Stadtsoldaten, 50 Jahre Tambourcorps, 40 Jahre Blasmusik sowie 25 Jahre Schautanzgruppe

16.05.2018 - 11:50

Meckenheim. Wer auf 150 Jahre Geschichte zurückblicken kann wie die Meckenheimer Stadtsoldaten, der feiert dies gerne und ist sich auch der Vergangenheit bewusst. Der Samstag stand somit ganz im Zeichen der Dankbarkeit gegenüber den älteren Mitgliedern und Unterstützern des Corps. Bereits am frühen Vormittag hatte Kommandant Peter Klee in der Kapelle der Meckenheimer Pfarrkirche einen Kranz zu Ehren der verstorbenen Mitglieder niedergelegt. Für den Nachmittag hatte man die Senioren der Stadt in das Festzelt zu Kaffee und Kuchen eingeladen, um mit diesen gemeinsam die 150 Jahre zu feiern. Dies alles bei freiem Eintritt und Verköstigung. Die zahlreichen Kuchen und auch der Kaffee waren gestiftet worden, ganz im Zeichen eines der wichtigsten Grundsätze des Corps „Einen Groschen für die Wohltätigkeit“. Diesem Satz fühlen sich die Stadtsoldaten sehr verbunden und so gab es neben leckeren Kuchen auch ein buntes Programm. Zu feiern gab es viel an diesem Tage wie Peter Klee anmerkte. Nicht nur 150 Jahre Stadtsoldaten, auch 50 Jahre Tambourcorps und 40 Jahre Blasmusik schlugen zu Buche. Aber vor 25 Jahren gründete sich auch die Schautanzgruppe und hatte ihren ersten Auftritt zum Lied „Achterbahn“ der Bläck Föös. Es war den Verantwortlichen gelungen, nochmals die gesamte Truppe von vor 25 Jahren zusammen auf die Bühne zu bekommen, und genau der gleiche Tanz wie damals wurde nochmals aufgeführt. Anschließend kamen weitere Tänze aus 25 Jahren Stadtsoldaten auf die Bühne und da ging es dann auch ans Bickendorfer Büdchen und andere bekannte lokale Orte. Viel Applaus gab es natürlich auch für die Gardetänze der Kindergruppen, und viele aus dem Publikum sahen da ihre Enkel oder gar Urenkel auf der Bühne. Die Bedienung übernahmen die Mitglieder des Stadtsoldatencorps, welche entweder nicht tanzen mussten oder gerade keine Musikprobe für die Messe hatten. Gemeinsam freute man sich anschließend auf den Auftritt von Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“ mit seiner Quetsch. Bereits der Auftakt war vielversprechend, denn er sprach wohl allen aus der Seele als er meinte „Ein Onkel der was mitbringt, ist besser als die Tante, die Klavier spielt“. Und er hatte so einiges mitgebracht, zuerst das Lied „Mer schenke der Ahl e paar Blömche..“ und damit war die Stimmung auch schon auf dem richtigen Level. Denn bei alten Songs von Ostermann und Co. kamen beim Publikum viele Erinnerungen hoch. Und dazu trugen auch die launischen Bemerkungen bei, so als er an den samstäglichen Badetag erinnerte mit den Badetabletten aus Fichtennadeln. Für die Senioren der Stadt wurde es somit ein herrlicher Nachmittag mit schönen Erinnerungen und köstlichem Naschwerk.

STF

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
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HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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