Landfrauen erlebten außergewöhnliche Einstimmung in den Advent
„Keine Ahnung, was Advent bedeutet – bin ich Jesus?“
Dernau/Dümpelfeld. Zur diesjährigen Adventsfeier hatte die Landfrauenkreisvorsitzende Ingrid Strohe aus Dedenbach Diakon Willibert Pauels als Referenten gewinnen können. „Humor muss in der Religion erlaubt sein“, so der Referent, der als „Ne bergische Jung“ im rheinischen Karneval bekannt geworden ist. Mit dem Thema des Nachmittags „Keine Ahnung, was Advent bedeutet – bin ich Jesus?“ bezog er sich auf eine Antwort, die ihm einmal auf die Frage nach dem Sinn des Advents entgegengebracht wurde. 200 Landfrauen waren begeistert von der außergewöhnlichen Veranstaltung im Dernauer Culinarium; in Dümpelfeld waren 150 Landfrauen zur Veranstaltung in die Dünal-Halle gekommen. Es durfte herzhaft gelacht werden und trotzdem erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Vortrag mit Tiefgang. Pauels sprach über sein eigenes Leben. Dabei ließ er seine depressive Erkrankung sowie die erfolgreiche Therapie in einer Klinik nicht aus. Heute habe er seinen Humor immer noch. Auf ärztliche Empfehlung sei er Diakon und trage auch die Pappnase – aber nur da, wo es schön ist, so O-Ton Pauels. Nicht immer seien seine Witze in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen worden, so habe es doch tatsächlich einmal eine Strafanzeige gegen ihn wegen Gotteslästerung gegeben. Trotzdem hat sich der Diakon nicht beirren lassen, Witz und Humor, die nie verletzend sind, als „Markenzeichen“ zu behalten.
Für ihn ist Humor ein Zeichen dafür, über den Dingen zu stehen und Ängsten keinen Raum zu lassen. Angst zu haben erfülle die Menschen mit Dunkelheit, so Pauels. Er sprach weiter von Diktatoren, die Menschen absichtlich in Angst und Schrecken versetzten, um sie zu beherrschen und Macht auszuüben. Abschließend ermutigte der Referent die Zuhörerschaft, sich nicht von Ängsten erdrücken zu lassen, das Lachen nicht zu vernachlässigen und frei zu leben. In seinem Buch „Depressionen – Wenn dir das Lachen vergeht!“ beschreibt er den Umgang mit der Krankheit bis hin zur Heilung. Das adventliche Rahmenprogramm wurde in Dernau mit Gesang des Landfrauenchores unter Leitung von Karin Zepp aus Königsfeld sowie mit Bewegungseinlagen auf weihnachtliche Musik unter Anleitung von Irmi Kettermann aus Bad Neuenahr gestaltet. In der Dünalü-Halle in Dümpelfeld erfreute Vanessa Stappen aus Niederadenau mit einer Gruppe von zehn Kindern die Zuhörerschaft mit Texten und Liedern zur Adventszeit. Angelika Stratmann hatte zur Auflockerung einen Sitztanz parat, der von allen „mitgetanzt“ wurde.
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
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- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
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Remagen: Neue Beschilderung „Am Güterbahnhof“
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Mayen. Bei einer gemeinsamen Baustellenbegehung informierten sich der Landtagsabgeordnete Torsten Welling (CDU) und die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil (CDU) über den aktuellen Stand der Sanierung der Genovevaburg in Mayen.
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Berufliche Weiterbildung und Fachkräftesicherung im Fokus
Koblenz. Die CDU Koblenz setzt ihre Gesprächsreihe „CDU im Dialog“ fort und lädt am Montag, 8. Dezember 2025, von 17 bis 18 Uhr zu einem Austausch mit Dr. Sabine Dyas, Geschäftsführerin der IHK-Akademie Koblenz, ein.
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