Sankt Martin in Ramershoven
Kreativität in der Krise
Ramershoven. Kerstin Kelle aus Ramershoven, meldete sich bei Ortsvorsteherin Dagmar Specht mit einer schönen Idee: Da im Ort doch kein Sankt Martin Zug stattfinden würde, könnte man doch ihm zu Ehren die Häuser mit Lichtern schmücken. Da Dagmar Specht im November keine Ortsvorsteherin mehr sein würde, sich aber noch schriftlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern verabschieden wollte, nahm sie diese Idee in ihrem Brief mit auf. Dieter Olzem, der dieses Jahr das 10. Mal Sankt Martin gewesen wäre, stand als solcher wiederum zur Verfügung. Mit einer Box und Sankt Martinsliedern begleitete Carsten Ebbinghaus mit seiner Trompete live den kleinen Zug. Vor fast jedem Haus standen Bürgerinnen und Bürger, sangen und winkten Sankt Martin zu. Lichter und Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen leuchteten Sankt Martin den Weg. Alle beachteten die Corona Regeln und hielten Abstand. Zur Sicherheit wurde das Pferd von Frau Hohn geführt, sowie von Willi Hohn, den Feuerwehrleuten Michelle Segler und Philip Olzem gesichert.