Neuer Spielplatz für die Kids der Astrid-Lindgren-Schule
Kreis investierte 50.000 Euro
Dohr. Annähernd vier Jahre gingen ins Land, bis sich die Kinder der Astrid-Lindgren-Schule jetzt über einen neuen Spielplatz mit ebenso neuen Spielgeräten freuen konnten. Wichtig am neuen Schulspielplatz ist vor allem der ihn umgebende hohe Zaun, der im Gegensatz zu früher ungebetene Gäste fernhält. Diese hatten das zuvor ungesicherte Spielgelände nach Schulschluss immer wieder als Partymeile missbraucht und dabei haufenweise Unrat, zerschlagene Glasfaschen und diverse Utensilien für den Drogenkonsum zurückgelassen. In diesem Zusammenhang machten sie auch vor Vandalismus nicht Halt und zerstörten bzw. beschädigten die dort installierten Spielgeräte. „Mit der neuen Zaunbefriedung hat dies jetzt hoffentlich ein Ende gefunden“, wünscht sich Schulleiterin Ursula Kübler beim Empfang zur Einweihung des neuen Spielplatzes, der gleichzeitig mit vielen modernen Attraktionen für die Kinder und ihre Betreuer/innen ausgestattet wurde. Schaukeln, Kletterrampe, Kletterpyramide, Rutsche, rustikale Sitzgelegenheiten und eine schmucke Holzhütte laden jetzt zum Spaßhaben ein, worauf man sich schon so lange gefreut hatte. Rund 50.000 Euro investierte der Landkreis als Schulträger zur Realisierung und erhielt dabei tatkräftige ehrenamtliche Unterstützung von der Bundeswehr (TLG 33 - Büchel), sowie eine kleine Finanzspritze des Schulförderkreises zur Errichtung der Holzhütte. Landrat Manfred Schnur gratulierte im Rahmen seiner Ausführungen den Schulkindern sowie dem Lehrerkollegium zum neuen Spielplatz und entschuldigte sich gleichzeitig für die umständehalber lange Realisierungsdauer. TE