Allgemeine Berichte | 24.03.2020

BUND-Kreisgruppe Ahrweiler stellt sich neu auf

Kritik an den Eingriffen in Natur und Landschaft zur LAGA 2022

Die Umgestaltung in Bad Neuenahr-Ahrweiler sind beim BUND ein großes Thema. Foto: privat

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Planungen und anstehenden Baumaßnahmen zur Landesgartenschau (LAGA) 2022 beschäftigen Reinhard van Ooyen als Vorsitzenden der BUND-Kreisgruppe und seine ehrenamtlichen Mitstreiter seit längerem. Auch beim „vor-coronaren“ Treffen der BUND-Aktiven in Bad Neuenahr war die dramatische Reduzierung im Grünvolumen der Kurstadt Bad Neuenahr durch Rodungen von Büschen und Hecken und Fällungen von Bäumen nach Genehmigung durch den Stadtrat und mögliche weitere Eingriffe ein wichtiges Thema. Der Eindruck, dass manche Bäume fallen mussten, weil sie nicht in das Konzept des Planungsbüros aus der Großstadt Berlin passten und imaginäre Sichtachsen auf dem LAGA-Gelände behinderten, lässt sich nicht beiseite wischen.

Das Grün der Stadt ist (über-)lebenswichtig für Menschen und Tiere, wenn auch gewiss aus ganz unterschiedlichen Gründen. Auf den absolut erforderlichen und zeitnahen Ersatz im Grünvolumen drängt der BUND gegen die bisher eher zögerliche Haltung und Handlung der Stadtverwaltung. Gleichzeitig ist der BUND mit großem Engagement dabei, in Zusammenarbeit mit dem neuen Veranstaltungsmanagement mit Volker Schwarz an der Spitze, Themen und Aktivitäten aus dem Bereich des Umwelt- und Naturschutzes zu entwickeln, die für die erwarteten etwa 800.000 Besucher ansprechend und interessant sein könnten. Pressemitteilung der

BUND-Kreisgruppe Ahrweiler

Die Umgestaltung in Bad Neuenahr-Ahrweiler sind beim BUND ein großes Thema. Foto: privat

Leser-Kommentar
25.03.202012:01 Uhr
juergen mueller

Es ist nicht zu fassen, wie willkürlich die Politik handelt, wenn es um Eingriffe in die Umwelt und Natur geht.
Wenn es um den Profit geht, wird jegliches Denken über etwaige Negativ-Folgen beiseite gewischt, wenn man hier überhaupt von Denken sprechen kann.
Es gibt keine Entschuldigung für ein solches Handeln, schon garnicht für ein Projekt,das nur in einem begrenzten Zeitraum stattfindet - auch nicht, wenn man die erhofften nachhaltigen Vorteile mit einbezieht.
Politik ist und bleibt das, was sie ist - Wasser predigen und Wein trinken, sich in dem sonnen, was man vermeintlich zum Wohle der Menschen (von den Tieren ganz abgesehen) entscheidet, eigene vom Volk verliehene Machtfülle und Selbstgefälligkeit ausleben und nur das Tun was man selbst für richtig hält.

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