Kultur- und Heimatverein Niederzissen e.V.
„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“
Klaus-Peter Püschel stellt in der ehem. Synagoge Niederzissen aus
Niederzissen. „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“. Diese Worte Pablo Picassos sind für den Maler Klaus-Peter Püschel aus Burgbrohl Verpflichtung und Motivation zugleich. Davon können sich ab Sonntag, 30. August bis Sonntag 13. September die Besucher seiner Ausstellung in der ehem. Synagoge Niederzissen überzeugen. Dann stellt der gebürtige Berliner Künstler, der seit 20 Jahren im Brohltal lebt, dort eine Querschnitt seiner Werke aus. Der einstige Stadtmensch hat die Natur für sich entdeckt und seine stimmungsvollen Landschaftbilder belegen eine tiefe Verbundenheit zu ihr. Mit geschärftem Blick entdeckt er Motive, die ihn nicht mehr loslassen. Fasziniert haben ihn die Gegenden um den Laacher See, das Brohltal und die Eifel zu allen Jahreszeiten. Seine Freude an Blumen bringt er in lockeren Arrangements zum Ausdruck.
Über den Reiz des Motivs hinaus interessiert er sich für die Lichtverhältnisse, die er auch in seine abstrakten Arbeiten einfließen lässt. Nach Aquarell, Pastell und anderen Techniken kehrt er immer wieder zu Öl- und Acrymalerei zurück. Einer großen Nachfrage erfreuen sich Auftragsarbeiten, denen er gerne nachkommt.
Die Ausstellung wird am Samstag, 29. August, 16 Uhr, wegen der dann noch in Rheinland-Pfalz geltenden Coronabeschränkungen ohne die sonst übliche Vernissage im kleinen Rahmen eröffnet und kann bis zum 13. September jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. 02636-6482 besichtigt werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Ausstellung des Jüdischen Museums zu besuchen. Pressemitteilung
Kultur- und Heimatverein
Niederzissen e.V.