Kulturamt Rheinbach veranstaltete zum neunten Mal Frühlingsmarkt am und im Himmeroder Hof
Kunsthandwerk und Kulinarischesbei schönstem Wetter
Bei schönstem Frühlingswetter konnten die Besucher im lauschigen Himmeroder Hof so manche Leckerei genießen. -CR-
Susanne Tesch (M.)) bot an ihrem Stand selbst entworfene und hergestellte Kinderkleidung und -accessoires an.
Die Besucher konnten beobachten, wie Glasvasen geformt wurden.
Gastgeberin Ruth Fabritius (l.) freute sich, auch prominente Gäste aus Lokal- und Landespolitik begrüßen zu können, darunter Bürgermeister Stefan Raetz (4.v.l.). Eich
Frische Kräuter für den Küchengarten gab es in Hülle und Fülle.
Rheinbach. Der Wettergott meinte es wahrlich gut mit den Veranstaltern und Ausstellern des neunten Rheinbacher Frühlingsmarktes. Bei herrlichstem Frühlingswetter fanden sich schon kurz nach der Eröffnung durch Bürgermeister Stefan Raetz im Beisein von Prominenz aus Lokal- und Landespolitik Scharen von Besuchern auf dem jährlich stattfindenden Markt ein.
Idyllisch aufgebaut in den Räumlichkeiten des Glasmuseums, des Kultur- und Naturparkzentrums Himmeroder Hof und auf dem davor liegenden Himmeroder Wall boten die Stände dem Besucher manche Kostbarkeit sowohl fürs Auge als auch für den Gaumen. So gab es neben außergewöhnlichen Fruchtkompositionen, Gyros-Wraps und selbst gemachten Nudeln, Senf, Honig und Ziegenkäse aus der Eifel auch Ahrwein der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr. Küchenkräuter erfreuten mit ihrem frischen Grün das Auge und inspirierten zu leckeren Salatsoßen.
Das kunsthandwerkliche Angebot ließ keine Wünsche offen: Handgemachte Kleidung und Hutmode fand sich neben Schmuck und Dekorationsartikeln aus den unterschiedlichsten Materialien. Susanne Tesch, Herstellerin liebevoll gestalteter Kinderkleidung und -accessoires, freute sich: „Der Markt ist jedes Jahr ein voller Erfolg und macht wegen des besonders schönen Ambientes immer viel Spaß!“
Für die kleinen Gäste gab es ein abwechslungsreiches Programm: Am Stand des Eifelvereins konnten sie Stockbrot backen, in der Offenen Museumswerkstatt Osterhasen bemalen. Auch konnte verschiedenen Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit zugesehen werden, so zum Beispiel der Gravurmeisterin Erika Schwarz, einem Glasbläser aus Euskirchen sowie den Mäusefallenmachern aus Neroth.
Eine Besucherin brachte es auf den Punkt: „Der Frühlingsmarkt stimmt einen jedesmal von Neuem auf die schöne Jahreszeit ein, deswegen kommen wir immer gerne!“ – Bestimmt auch im nächsten Jahr zum zehnjährigen Jubiläum.