Ferienaktivitäten des Kinderhortes „Kunterbunt“
Kunterbunte Herbstferien
Das abwechslungsreiche Programm hatte für jedes Kind etwas zu bieten
Mendig. Wie jedes Jahr haben die Hortkinder gemeinsam mit den Erzieherinnen ein kunterbuntes Herbstferienprogramm auf die Beine gestellt. Der erste Ferientag startete mit einem Highlight. Die Gruppe besuchte die Autobahnmeisterei in Mendig. Nachdem die Kinder zu Fuß zur Autobahnmeisterei gewandert sind, gab es dort viel zu entdecken. Sie durften einen Blick in die Werkstätten werfen, haben gesehen, dass die Straßenschilder auf der Autobahn größer als die Kinder sind und durften mit dem Steiger so hoch fahren, dass man bis zur Autobahn sehen konnte. Außerdem konnten die Kinder mit einem LKW mit Sirene mitfahren und den großen Streusalzberg hinunter rutschen. Alle haben sehr viel über die wichtigen Aufgaben der Autobahnmeisterei erfahren und wissen nun, dass ohne diese, grade in der Winterzeit, die Autobahnen still liegen würden. Kreativ ging es in dieser Woche dann mit dem Motto „Fotos – mal anders“ weiter. Auf dem Boden liegend konnten die Kinder als Statisten mithilfe verschiedener Kulissen und Requisiten mal in eine Unterwasserwelt eintauchen, als Astronaut durchs All spazieren oder mit einem Fallschirm durch die Lüfte fliegen. Mit einem Sporttag, an dem die Kinder sich so richtig austoben konnten, ging auch schon die erste Ferienwoche zu ende. Die zweite Woche startete dann mit der Quatscholympiade. Hierbei gab es Disziplinen, wie Würfel auf einem Eisstäbchen balancieren, mit den Füßen malen oder Brezel mit dem Mund von einer Schnur schnappen. Dienstags hatten die Kinder die Möglichkeit, mit der Laubsäge zu arbeiten. Drachen wurden aus Holz ausgesägt, angemalt und als Fensterdekoration mit nach Hause genommen. Am Kreativtag wurde der Hort mit Fensterbildern und Girlanden verschönert, Tiere aus Filz genäht, Windlichter mit Mosaiksteinen verziert und kleine Tiere aus Naturmaterialien gestaltet. Am Donnerstag fuhren die Kinder auf die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz und besuchten die „High Tech Römer Ausstellung“. Dort konnten die Kinder im Mitmachmuseum, neben den Dingen, die es dort über die Römer zu erfahren gab, auch selbst Brücken, Dächer, ein Aquädukt und Torbögen bauen, mit einem Katapult oder einer Armbrust schießen und in einem Boot auf Kommando um die Wette rudern. Diesen Tag ließen die Teilnehmenden dann auf dem Festungsspielplatz aufklingen, auf dem sich die Kinder noch einmal richtig auspowern konnten. Die ereignisreichen Ferien endeten freitags ganz entspannt mit einem Nähtag, an dem jedes Kind ein Schlüsselband oder ein Haargummi nähen konnte.