Basiswissen für eine sorgende Gesellschaft
Letzte Hilfe Kurs
Kostenfreies Angebot, am 13. Juni in Rheinbach
Rheinbach. Obwohl die medizinische Versorgung eines Schwerkranken gesichert ist, möchten Angehörige, Nachbarn und Freunde in dieser Lebenssituation hilfreich sein - einfach etwas tun. „Einfach“ - ja manchmal ist es tatsächlich etwas Einfaches: Da sein, zuhören, eine Hand halten.
Um sich in einer solchen Lebenslage gestärkt und sicher fühlen zu können, bietet die Ökumenische Hospizgruppe e.V. gemeinsam mit dem evangelischen Altenzentrum Haus am Römerkanal in Rheinbach den Kurs „Letzte Hilfe“ an. Im Rahmen der Veranstaltung werden folgende Themen nähergebracht: Sterben als Teil des Lebens, Vorsorgen und entscheiden, Leiden lindern, Abschied nehmen. In diesem Kurs wird das Basiswissen für eine „sorgende Gesellschaft“ vermittelt. Wenn viele über dieses Wissen verfügen, dürfen wir uns aufgehoben wissen, wenn sich unser Leben im Tod vollendet.
Der Palliativmediziner Dr. Georg Bollig war Initiator des Projektes „Letzte Hilfe“. Im Jahr 2015 wurde es zu den besten sozialen Projekten Deutschlands von der Bundeskanzlerin geehrt und verbreitet sich nun in vielen Ländern Europas.
Das Angebot ist kostenfrei, jedoch ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 6. Juni bei der Ökumenischen Hospizgruppe e.V., Römerkanal 11 in Rheinbach oder kontakt@hospiz-voreifel.de erforderlich. Der Kurs mit den Referentinnen Andrea Kleinfeld und Claudia Wilmers (Koordinatorinnen der Ökumenischen Hospizgruppe e.V.) findet am Mittwoch, 13. Juni im Andachtsraum des evangelischen Altenzentrums Haus am Römerkanal, Römerkanal 11 in Rheinbach von 17:30 bis 21 Uhr statt.