Allgemeine Berichte | 07.07.2018

Altenzentrum St. Johannes startet mit Modellprojekt

Mayen – Aktiv im Alter

Wissenschaftliche Begleitung Tina Hoffend und Projektleiterin Heike Becker mit dem entwickelten Fragebogen. Altenzentrum St. Johannes

Mayen. Menschen, die bisher noch keinen Pflegegrad haben und aktiv im eigenen Zuhause leben wollen, brauchen attraktive Angebote außerhalb des stationären Bereichs. Als Netzwerker im Quartier versteht sich das Altenzentrum St. Johannes. Unter dieser Voraussetzung gilt es, in der Stadt Mayen – mit Hilfe der Bewohnerschaft, der Kommune und in Kooperation und Vernetzung mit den lokalen Akteuren – die Angebote so weiterzuentwickeln, dass alten Menschen eine weitgehende selbstständige Lebensführung im vertrauten Umfeld ermöglicht wird. Dabei steht im Zentrum ein Hilfemix, der auf lokale Unterstützungsstrukturen aufbaut und gleichermaßen professionelle, familiäre und bürgerschaftliche Akteure umfasst. Die Bedürfnisse und Interessen der Menschen vor Ort dienen dabei als Ausgangspunkt der Entwicklung passgenauer Angebote und Maßnahmen.

Das Projekt „Mayen – Aktiv im Alter“ der St. Raphael Alten- und Behindertenhilfe GmbH, begleitet von Heike Becker (Mitarbeiterin und Case Managerin) und Tina Hoffend (Praktikantin und Studentin Gesundheits- und Sozialwirtschaft), wird durch die finanzielle Förderung des Caritasverbands für die Diözese Trier und des Deutschen Hilfswerks unterstützt.

Mit Hilfe eines eigens entwickelten Fragebogens erhoffen sich Becker und Hoffend Antworten in Bezug auf Wünsche und Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren im Sozialraum „Stadt Mayen“.

Die Auswertung der anonymen Befragungen wird im Herbst bei einer Veranstaltung präsentiert. Auf Anfrage ist der Fragebogen per Post erhältlich oder im Altenzentrum St. Johannes. Bei Interesse oder Rückfragen kann gerne Heike Becker kontaktiert werden unter Tel. (0 26 51) 981-133 oder per E-Mail an h.becker@srcab.de.

Wissenschaftliche Begleitung Tina Hoffend und Projektleiterin Heike Becker mit dem entwickelten Fragebogen. Foto: Altenzentrum St. Johannes

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