Altenahr. Der Eifelverein Altenahr unternahm die diesjährige Vereinsfahrt an die romantische Straße im „Nördlinger-Ries“. Nach einem zweiten Frühstück an der Raststätte Kraichgau führte der Weg zur Unterkunft nach Fremdingen-Raustetten. Nachdem die Zimmer bezogen waren, erfolgte die erste Wanderung nach Nordhausen ins Schwabenland.

Am zweiten Tag brachte der Bus den Verein zunächst nach Willburgstetten, um von dort aus nach Dinkelsbühl zu wandern. Die Nichtwanderer besuchten Dinkelsbühl, um dort die Gassen, die altwürdige Stadt und das Münster „St. Georg“ kennenzulernen. Abends fand ein Bayrischer Abend statt, bei dem alle viel Freude und Spaß bei Musik, Vorträgen und Showeinlagen hatten.

Der dritte Tag begann mit der Anreise zum Wallersteinschen Brauwesen.

Hier konnten die Reisenden einen herrlichen Blick über das vor 15 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstandene „Nördlinger-Ries“ genießen. Anschließend wanderte die Gruppe nach Nördlingen. In Nördlingen wurden die komplett erhaltene Stadtmauer, die herrlichen Fachwerkhäuser sowie das Wahrzeichen Nördlingens, die gotischen St.-Georgs-Kirche mit ihrem rund 90 Meter hohen Kirchturm, besichtigt. Am frühen Abend stand eine Stadtführung in Dinkelsbühl auf dem Programm. Die Stadtführer brachten die Reisegruppe an historische Stätten (unter anderem das einmalige Brezelfenster im Münster St. Georg). Besucht wurde der Trompeter, der Nachtwächter sowie die Marketenderin, die Weine aus ihrem Krug zu trinken gab.

Der letzte Tag führte zur Klosteranlage Maihingen, mit ihrer sehenswerten Klosterkirche Maria Immaculata. Hier gab es neben Sakralen zusätzlich hervorragende Orgelmusik und von zwei Mitgliedern einen Sologesang zum „Sankta Maria“. Nach einem guten Mittagessen fuhr der Bus die Reisenden des Eifelvereins Altenahr, unter den schönen Eindrücken der letzten Tage, zurück in die Heimat an die Ahr.