Plaidt. Zwei Tage diskutierten in Saarbrücken Experten aus Arbeitswelt, Wissenschaft und Politik die Möglichkeiten einer gerechten Entlohnung für Menschen mit Behinderung in Europa.

Mitten unter den zahlreichen internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der europäischen Konferenz waren Daniel Knezic und Manuel Eschweiler, Mitglieder des Werkstattrats der St. Josefs-Werkstätten in Plaidt. Beide nahmen rege am Geschehen, den Vorträgen und den Arbeitsgruppen teil. Sie unterstützen die Forderung der deutschen Werkstatträte. „Ein gerechtes Lohnsystem und eine vernünftige Bezahlung ist für uns absolut wünschenswert“, so Manuel Eschweiler. Welchen Stellenwert das Thema „Entlohnung für Menschen mit Behinderung in Europa“ besitzt, zeigte die hochkarätig besetzte Runde der Konferenzteilnehmer. Hierzu zählten unter anderem Bundesaußenminister Heiko Maas, Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.

„Die Veranstaltung hatte eine bemerkenswerte Atmosphäre und Resonanz“, resümiert Daniel Knezic. „Ich bin sicher, dass durch die entstandene Aufmerksamkeit auf das Thema und den nun begonnenen Austausch auf europäischer Ebene etwas für die Menschen mit Behinderung erreicht werden kann“.

Insgesamt war es für Daniel Knezic und Manuel Eschweiler eine besondere Erfahrung, auf internationalem Parkett mitzuwirken: „Es war eine gelungene Veranstaltung. Wir nehmen viele Eindrücke und Neuigkeiten mit in die St. Josefs-Werkstätten.

Es war schön, dass uns und vielen weiteren Werkstatträten aus Deutschland die Teilnahme ermöglicht und damit Inklusion auf Augenhöhe erfahrbar wurde“, lautet das Resümee der beiden Plaidter Werkstatträte zum Abschluss der Konferenz.

Pressemitteilung

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